Eine ,lange Leitung’ als neues Hilfsmittel der Seismologie

Glasfaserkabel eignen sich zur Aufzeichnung von Erschütterungen des Untergrunds. Damit können die herkömmlichen Datenleitungen nicht nur Erdbeben erfassen, sondern auch langsamere Bewegungen des Bodens und sogar Hammerschläge, Wellenbewegungen im Meer oder vorbeifahrende Autos. Das ist das Ergebnis einer Studie, die am 3. Juli 2018 in der Fachzeitschrift Nature Communications erscheint. Hauptautoren sind Philippe Jousset und Thomas Reinsch vom Deutschen GeoForschungsZentrum.

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Golfstrom-Ringe düngen Atlantik mit Eisen

ETH-Forscher entdeckten zufällig, dass der Golfstrom eisenreiche Küstenwassersäulen abspaltet, die Eisen in das eisenarme Meerwasser des großen Nordatlantischen Wirbels transportieren. Bislang ging man davon aus, dass dieser Ozean das Spurenmetall vor allem aus Saharastaub erhält. Winzige Meereslebewesen wie Cyanobakterien brauchen große Mengen an Spurenelementen wie Zink oder Eisen. Allerdings ist…

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Yosemite-Granit “erzählt eine andere Story” über die geologische Geschichte der Erde

Ein Team von Wissenschaftlern, darunter Michael Ackerson und Björn Mysen vom Carnegie Institution for Science, enthüllten, dass Granite aus dem Yosemite-Nationalpark Minerale enthalten, die bei viel niedrigeren Temperaturen kristallisieren als bisher angenommen. Diese Erkenntnis führt zu einem neuen wissenschaftlichen Verständnis darüber, wie sich Granite bilden und was sie uns über die geologische Geschichte unseres Planeten erzählen können.

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Wissenschaftler entdecken uralte Meereseidechsen, die mit intaktem Weichgewebe entdeckt wurden

Die Paläontologen der Universität von Alberta haben an einem vielversprechenden neuen Standort in Pugila, Italien, ein neues Meeresechsen-Exemplar mit intakten Muskeln und Haut gefunden.Das 70 bis 75 Millionen Jahre alte Fossil ist ein Dolichosaurus, eine Meereseidechse, die mit Schlangen und Mosasauriern verwandt ist. Sein Name ist Primitivus manduriensis, benannt nach der lokalen Sorte Manduria der Rotweintraube primitivo.

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Explosive Vulkane haben mysteriöse Marsformationen hervorgebracht

Explosive Vulkanausbrüche, die heiße Asche, Gesteine und Gase in den Himmel schießen, sind die Quelle einer mysteriösen Marssteinformation, wie eine neue Studie zeigt. Der neue Befund könnte das Verständnis der Wissenschaftler für das Innere des Mars und sein früheres Bewohnbarkeitspotential erweitern, so die Autoren der Studie. Die Medusae Fossae Formation…

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