Nutzen des Kohleausstiegs übersteigt Transformationskosten deutlich

Der Kohleausstieg ist klimapolitisch notwendig, energiewirtschaftlich sinnvoll sowie technisch und wirtschaftlich machbar. Die sukzessive Stilllegung der Kraftwerke nach festgelegter Reihenfolge ermöglicht höchstes Maß an Steuerbarkeit und schafft den notwendigen Vorlauf für regionale Strukturentwicklung. Wie der Kohleausstieg in seinen verschiedenen Facetten gelingen kann, fassen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin), des Ecologic Instituts und des Wuppertal Instituts im neuen “Kohlereader” zusammen.

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Gletschersee stürzt talwärts – und Seismometer hören mit

Ein internationales Forschungsteam hat erstmals den Ausbruch eines Gletschersees im Himalaya mit Seismometern aufgezeichnet. Die Erdbebenmessgeräte waren nach dem katastrophalen Ghorka-Beben in Nepal im April 2015 installiert worden. In einer Studie, die in SCIENCE veröffentlicht wird, schreiben die Autorinnen und Autoren, dass derartig massive Hochwasserereignisse die Erosionsraten stärker beeinflussen als die jährlichen Monsunregenfälle.

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Ein riesiger Donnerschlag in der Morgendämmerung: Ledumahadi mafube – Südafrikas neuer Jura-Riese

Ein Team internationaler Wissenschaftler, angeführt von Professor Jonah Choiniere von der University of the Witwatersrand, beschrieb eine neue Art eines riesigen Dinosauriers, der in der Nähe von Clarens gefunden wurde. Der pflanzenfressende Dinosaurier, Ledumahadi mafube getauft, wog 12 Tonnen und war an der Hüfte schon etwa vier Meter hoch. Gedimahadi Mafube war das größte Landtier auf der Erde, als es vor fast 200 Millionen Jahren lebte. Er war etwa doppelt so groß wie ein heute lebender großer afrikanischer Elefant.

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Cyanobakterien lebten 600 Meter unter der Erde ohne Sonnenlicht

Ein Team von Forschern aus Spanien, Deutschland und den USA hat eine Art Cyanobakterien gefunden, die mehr als 600 Meter unter der Erde leben kann – ohne Sonnenlicht. In ihrer Veröffentlichung in Proceedings der National Academy of Sciences beschreibt die Gruppe ihre Studie über die Cyanobakterien und was sie gefunden haben.

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Vorombe titan: Der größte Vogel der Welt kam aus Madagaskar

Nach jahrzehntelangen widersprüchlichen Beweisen und zahlreichen Publikationen haben Wissenschaftler des Zoologischen Instituts der Zoologischen Gesellschaft (Zoological Society of London) die Debatte um den “Weltgrößten Vogel” endlich beendet. Vorombe titan (“großer Vogel”, madagassisch und griechisch), hat den Titel bekommen. Er wurde bis zu 800 kg schwer und bis 3 m groß. Durch die Forschung wurde auch eine bislang unerwartet große Biodiversität unter den madagassischen Lebewesen entdeckt. 

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Was macht ein Säugetier zu einem Säugetier? Unsere Wirbelsäule!

Säugetiere sind in vielerlei Hinsicht einzigartig. Im Vergleich zu unseren Reptilien-Verwandten sind wir warmblütig und agil.Aber eine neue Studie, die von der National Science Foundation (NSF) finanziert wird und von den Forschern Stephanie Pierce und Katrina Jones von der Harvard University geleitet wird, legt nahe, dass wir noch auf eine andere Weise einzigartig sind – und zwar im Aufbau unserer Wirbelsäule.

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Injektionsbohrungen können Erdbeben verursachen, die meilenweit von der Bohrung entfernt sind

Eine Untersuchung von Erdbeben, die durch die unterirdische Injektion von Flüssigkeiten ausgelöst wurden, hat überraschende Muster ergeben, was darauf hindeutet, dass die aktuellen Empfehlungen für Fracking, Abwasserentsorgung und geothermische Bohrungen möglicherweise überarbeitet werden müssen.

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Plattentektonik könnte von Anfang an auf der Erde aktiv gewesen sein

Eine neue Studie der University of Tennessee at Knoxville legt nahe, dass die Plattentektonik vom Beginn des Planeten an aktiv gewesen sein könnte.  Die Plattentektonik ist eine wissenschaftliche Theorie, die die Erde in große Krustenstücke teilt. Diese bewegen sich langsam über den heißen zähflüssigen Mantel. Der Motor dieses Kreislaufs aus Entstehen und Vergehen von Platten ist die Mantelkonvektion unseres Planeten. Die neuen Erkenntnisse widersprechen früheren Vorstellungen, dass sich tektonische Platten erst im Laufe von Milliarden von Jahren entwickelten.

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