Wissenschaftler stellen neue Theorie für den Ursprung des Wassers der Erde auf

Das Wasser der Erde könnte nach neuen Forschungen der Arizona State University sowohl aus Asteroidenmaterial als auch aus Gasen stammen, das von der Sonnenbildung übriggebliebenem ist. Die neuen Forschungsergebnisse könnten den Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung anderer Exoplaneten liefern und Hinweise geben, ob diese lebensfreundlich sein könnten.

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Forscher entdecken tiefsten bekannten Unterwasser-Vulkanausbruch

Ein Forscherteam hat kürzlich einen Vulkanausbruch im Marianengraben im westlichen Pazifik dokumentiert, der etwa 4.500 Meter unter der Meeresoberfläche liegt und damit der tiefste bekannte Ausbruch der Erde ist. Das ist tiefer unter der Meeresoberfläche als der Mount Rainier über dem Meeresspiegel.

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Rauch von Waldbränden wirkt kühlend auf die Wassertemperaturen

Nach einer neuen Studie im kalifornischen Klamath River Basin kann der von Waldbränden erzeugte Rauch den Fluss kühlen und die Wassertemperaturen senken, indem er die Sonneneinstrahlung und die Llufttemperaturen reduziert. Dies haben nun Forscher der Pacific Southwest Research Station näher untersucht und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Water Resources Research veröffentlich. 

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Meteorologe der Universität Leipzig ermittelt Anzahl der Kristalle in Eiswolken

Dr. Odran Sourdeval vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig ist es erstmals gelungen, die Anzahl der Kristalle in Eiswolken mit Hilfe von Satelliten zu messen. In Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern aus Deutschland, Frankreich und England nutzte er Daten zweier NASA-Satelliten, die die Reflektion von Mikrowellen- und Laserstrahlen messen.

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Rippel als Fingerabdrücke für alte Umweltbedingungen

Die Ebbe kann im zeitweise freigelegten Sand wunderschöne Wellen zeigen. Dieselben wellenförmigen Muster können auch in alten, versteinerten Meeresböden gesehen werden, die in verschiedenen Teilen der Welt vorkommen und für Millionen oder sogar Milliarden von Jahren konserviert wurden. Geologen des Massachusetts Institute of Technology suchen nach alten Sandrippel, um Hinweise auf die Umweltbedingungen zu erhalten, in denen sie sich gebildet haben.

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Die langsame, aber einzigartige Entwicklung der Haie

Wissenschaftler des RIKEN-Zentrums für Biosystemdynamikforschung (BDR) in Japan haben in Zusammenarbeit mit anderen japanischen Instituten und Aquarien erstmals das gesamte Genom zweier Hai-Arten entschlüsselt und die zuvor veröffentlichten Walhai-Genomsequenzen verbessert. Indem sie die Genome analysiert und mit denen anderer Wirbeltierarten verglichen haben, haben sie einen Überblick über ihre einzigartigen Lebensgeschichten und der evolutionären Pfade erstellt. Diese Arbeit wurde online in Nature Ecology and Evolution veröffentlicht.

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UV-Strahlung bremste die Ausbreitung der frühesten sauerstofffreisetzenden Bakterien

Vor rund drei Milliarden Jahren enthielt die Erdatmosphäre Sauerstoff nur in Spuren. Das änderte sich in einem vergleichsweise kurzen Zeitraum dramatisch: Vor etwa 2,4 Milliarden Jahren gipfelte der Anstieg dieses für die damaligen Lebewesen giftigen Gases in der sogenannten Großen Sauerstoffkatastrophe. Einen großen Anteil dieses Sauerstoffs setzten die Vorfahren heutiger Cyanobakterien in massenhafter Ausbreitung im Ozean über mehrere Hundert Millionen Jahre als Abfallprodukt der Fotosynthese frei. Nach Einschätzung von Wissenschaftlern hätten sie sich allerdings noch schneller ausbreiten müssen.

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Toxizität – Wissenschaftler ziehen neue Verbindungen zwischen Klimawandel und Erwärmung der Ozeane

Geowissenschaftler der University of Toronto untersuchten, wie sich die Ozeanchemie im Laufe der Erdgeschichte entwickelt hat und fanden Ähnlichkeiten zwischen einem Ereignis, dass sich vor 55 Millionen Jahren ereignet hat und den aktuell prognostizierten weltweiten Temperaturentwicklungen in Bezug auf den CO2-Eintrag in die Atmosphäre und den Sauerstoffgehalt in den Ozeanen. Wenn sich die Ozeane erwärmen, nimmt der Sauerstoffgehalt ab, während der Schwefelwasserstoff zunimmt, wodurch die Ozeane giftig werden und Meeresarten gefährdet werden.

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