Extraterrestrisches Überraschungsei: Kleines Kometenfragment in einem Meteoriten gefunden

winziges Stück der Bausteine, aus denen sich Kometen gebildet haben, wurde in einem primitiven Meteoriten entdeckt. Die Entdeckung durch ein von der Carnegie Institution for Science geführtes Team wurde am 15. April in der Fachzeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht. Der Befund könnte Hinweise auf die Entstehung, Struktur und Entwicklung des Sonnensystems geben.

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Neue Forschung unterstützt vulkanischen Ursprung von Kiruna-Eisenerzen

Die Herkunft der riesigen Apatit-Eisenoxid-Erzen des so genannten “Kiruna-Typs” ist Gegenstand einer langjährigen Debatte, die seit über 100 Jahren andauert. In einem neuen Artikel, der in Nature Communications veröffentlicht wurde, präsentiert ein Team von Wissenschaftlern neue und eindeutige Daten zugunsten einer magmatischen Herkunft dieser wichtigen Eisenerze. Die Studie wurde von Forschern der Universität Uppsala in Schweden geleitet.

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Neue Belege für Vulkane als Ursache für das größte Massensterben der Erdgeschichte

Forscher sagen, dass Quecksilber, das in altem Gestein eingeschlossen ist, den stärksten Beweis dafür liefert, dass Vulkane das größte Massensterben in der Geschichte der Erde verursacht haben. Das Aussterben vor 252 Millionen Jahren war so dramatisch und weit verbreitet, dass Wissenschaftler es “das Große Sterben” nennen. Die Katastrophe tötete mehr als 95 Prozent des Lebens auf der Erde im Laufe von Hunderttausenden von Jahren.

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Das früheste Leben ist möglicherweise in Teichen entstanden, nicht in Ozeanen

Urzeitliche, flache Teiche könnten eine geeignetere Umgebung hervorgebracht haben, um die ersten Lebensformen der Erde zu bilden als Ozeane. Dies erläutern jetzt Wissenschaftler in einer neuen MIT-Studie. Forscher berichten, dass flache Gewässer in einer Tiefe von etwa 10 Zentimetern hohe Konzentrationen von dem gehabt haben könnten, was viele Wissenschaftler für einen Schlüsselbestandteil für das beginnende Leben auf der Erde halten: Stickstoff.

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Perfekt erhaltene Dinosaurierhaut in Korea gefunden

Paläontologen sind es gewohnt, Dinosaurierknochen und -spuren zu finden. Weichteilreste wie Muskeln oder Haut sind jedoch selten und oft nicht gut erhalten. Ein sehr kleiner Prozentsatz der Spuren – weit weniger als 1% – zeigt Hautspuren. Kyung-Soo Kim, Ph.D., von der Chinju National University of Education fand kürzlich eine Reihe von sehr kleinen Spuren mit perfekt erhaltenen Hautpartien nahe Jinju City in Korea.

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Eisenvulkane könnten auf Metall-Asteroiden ausgebrochen sein

Es wird angenommen, dass metallische Asteroiden ursprünglich aus geschmolzenem Eisen bestanden haben, das im Weltraum schwebte und sich dann zusammengeballt hat. Als ob das nicht schon seltsam genug wäre, denken die Wissenschaftler jetzt, dass Vulkane flüssiges Eisen ausgespuckt haben könnten, wenn das Metall abgekühlt und erstarrt ist. Forscher der University of California – Santa Cruz haben die Möglichkeit untersucht, wie ein solcher Ausbruch auf der Oberfläche eines Asteroiden durch eine solide Eisenkruste zustande gekommen sein könnte.

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Vierbeiniger Ur-Wal mit otterähnlichen Merkmalen in Peru entdeckt

Cetacea, die Gruppe der Wale und Delfine, hat ihren Ursprung vor mehr als 50 Millionen Jahren in Südasien und stammt von einem kleinen, vierbeinigen, hufigen Vorfahren ab. Forscher, die über die Entdeckung eines vierbeinigen Ur-Wals berichten, der in 42,6 Millionen Jahre alten marinen Sedimenten entlang der Küste Perus gefunden wurde, haben nun neue Erkenntnisse über die Entwicklung der Wale und ihre Verbreitung in anderen Teilen der Welt.

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Cassini-Mission enthüllt Geheimnisse der walnussförmigen Ringmonde des Saturn

Die Mission der Raumsonde Cassini, an der die Freie Universität Berlin wissenschaftlich beteiligt ist, hat neue Erkenntnisse über die Ringmonde des Saturns hervorgebracht. In einem Artikel des renommierten Journals “Science” wurden Bilder analysiert, die Strukturen um den Äquator der Ringmonde Pan, Daphnis, Atlas, Pandora und Epimetheus zeigen. Diese Strukturen um diese als “Schäferhundmonde” bezeichneten Monde sehen aus wie Hutkrempen und verleihen den Monden eine sonderbare, wallnussartige Form.

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Schneller Klimawandel macht Muscheln seit 66 Millionen Jahren das Leben schwer

Eine Wissenschaftlerin des Senckenberg Biodiversität und Klima Forschungszentrums hat herausgefunden, dass in der Vergangenheit überdurchschnittlich viele Muscheln in Zeiträumen ausstarben, in denen sich das Klima sehr schnell veränderte. Dabei war es nicht ausschlaggebend, ob sich die Meere erwärmten oder abkühlten. Für die im Fachjournal „Integrative and Comparative Biology” veröffentlichte Studie wertete sie gemeinsam mit Forschenden anderer Institutionen Daten zu Muschelgattungen und Meerestemperaturen während der letzten 66 Millionen Jahre aus.

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