Reaktion zwischen Licht und Gestein: Neues Instrument entschlüsselt die Langlebigkeit von Landschaften

Wie viele Jahre kann ein Berg existieren? Bob Dylans rhetorische Frage hat gerade eine weitere wissenschaftlich fundierte Antwort erhalten. Forscher der Wageningen University & Research (WUR) und der Dänischen Technischen Universität (DTU) haben eine neue Methode entwickelt, die die Expositionsdauer von Gesteinen und Sedimenten messen kann, was zu neuen Erkenntnissen in der Landschaftsentwicklung führt. In Scientific Reports zeigen sie ihre innovative Technik.

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Das gut gehütete Geheimnis des Erdinneren: Wie werden Diamanten gebildet?

Ein Team von experimentellen Geowissenschaftlern der University of Bristol hat für eine Studie neueste Hochdruck- und Temperaturtechnikverfahren genutzt, um die Manteleigenschaften präzise nachzustellen. Ihre Ergebnisse, die jetzt open access in der Zeitschrift Earth and Planetary Science Letters veröffentlicht wurden, geben Aufschluss darüber, was mit Karbonatmineralen passiert, wenn sie über die Subduktion der ozeanischen Kruste (wo eine der tektonischen Platten der Erde unter eine andere gleitet) in den Mantel transportiert werden.

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Ursprung in Afrika: Riesiger ausgestorbener neuseeländischer Vogel

Wissenschaftler der University of Adelaide haben die afrikanischen Ursprünge von Neuseelands geheimnisvollstem flugunfähigen Riesenvogel – dem inzwischen ausgestorbenen Adzebill – enthüllt, die zeigen, dass einige seiner engsten lebenden Verwandten die kleinformatigen Sarothrura elegans (Flufftails) aus Madagaskar und Afrika sind. Die Studie wurde nun in der Diversity veröffentlicht.

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Endosporen schlummern in tiefen Meeressedimenten

Eine Untersuchung von Meeressedimenten aus der ganzen Welt zeigt, dass schlafende bakterielle Endosporen einen signifikanten Anteil an der gesamten mikrobiellen Biomasse ausmachen. Für eine Studie haben Forschende zum ersten Mal ihre Zahl genauer bestimmt. Jetzt wurden die Ergebnisse von Dr. Lars Wörmer vom MARUM – Zentrum für Marine Umweltwissenschaften an der Universität Bremen der Universität Bremen und seinen Koautoren in der Zeitschrift Science Advances veröffentlicht.

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Eine vulkanische Riesenparty und ihr frostiger Kater danach

Ein vulkanisches Großereignis könnte eine der mächtigsten Vereisungen der Erdgeschichte ausgelöst haben – die Gaskiers-Vereisung, die die Erde vor rund 580 Millionen Jahren in einen riesigen „Schneeball“ verwandelt hat. Überreste einer solchen durch ausgedehnte Lavaströme entstandenen magmatischen Großprovinz haben Forscher der Universität Heidelberg zusammen mit mexikanischen Kollegen entdeckt.

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Neue Studie über fossile Pflanzen zeigt das Entstehen der gemäßigten Wälder des pazifischen Nordwestens

Die berühmten immergrünen Wälder des pazifischen Nordwestens waren nicht immer da. In einer kürzlich in der Zeitschrift Palaeogeography, Palaeoclimatology, and Palaeoecology veröffentlichten Studie beschreiben Wissenschaftler der Brandon University in Manitoba und des Burke Museum das Entstehen dieser Ökosysteme in den letzten 66 Millionen Jahren, als der pazifische Nordwesten ein subtropisches Klima ähnlich dem heutigen Südflorida aufwies.

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Das schwere Erdbeben von 1994 in Bolivien enthüllt Gebirge in einer Tiefe von 660 Kilometern

In einer in dieser Woche in Science veröffentlichten Studie nutzten die Geophysiker Jessica Irving und Wenbo Wu aus Princeton in Zusammenarbeit mit Sidao Ni vom Institute of Geodesy and Geophysics in China Daten aus einem gewaltigen Erdbeben in Bolivien, um Berge und andere Topographien auf der Basis der Übergangszone zu finden, eine Schicht in einer Tiefe von 660 Kilometern. Sie trennt den oberen und unteren Mantel

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