Riesige Saurierspuren in Queensland entdeckt

Eine gut erhaltene Dinosaurierspur, die von drei verschiedenen Arten von Dinosauriern durchzogen ist, wurde in Winton im zentralen Westen von Queensland entdeckt. Die Entdeckung wurde heute von der Queensland Tourism Industry Development Ministerin Kate Jones bekannt gegeben. Der Swinburner Paläontologe Dr. Stephen Poropat leitet das Forschungsteam des Australian Age of Dinosaurs Museum in Winton, wo die Fußspuren ausgestellt werden. Er erklärt, dass es unglaublich selten ist, dass drei große Dinosauriergruppen – Sauropoden, Ornithopoden und Theropoden – auf derselben Trackwayfläche erhalten und zu sehen sind.

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Die Magnetfeld der Erde dröhnt wie eine Trommel, wenn sie von Impulsen getroffen wird

Das Magnetfeld der Erde dröhnt wie eine Trommel, wenn es von starken Impulsen getroffen wird, so neue Untersuchungen der Queen Mary University of London. Wenn ein Impuls auf die äußere Grenze der Abschirmung trifft, die als Magnetopause bekannt ist, wandern Wellen entlang ihrer Oberfläche, die dann wieder reflektiert werden, wenn sie sich den Magnetpolen nähern.

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Alte Spinnenfossilien, die überraschend im Gestein erhalten blieben, zeigen reflektierende Augen

Normalerweise werden Weichtiere und andere Tiere wie beispielsweise Spinnen nicht oder nur schlecht im Gestein versteinert, wie wir es von Tieren mit Knochen und Zähnen kennen. Häufiger werden fossile Spinnen und Insekten entdeckt, die im Bernstein konserviert sind. Häufiger werden fossile Spinnen und Insekten entdeckt, die im Bernstein konserviert sind. Forscher der University of Kansas haben nun aber dennoch faszinierende Spinnenfossilien aus Südkorea entdeckt. 

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Gestein des Jahres 2019: Schiefer

Schiefer wurde zum diesjährigen Gestein des Jahres gekürt.
Dabei stellt der Begriff Schiefer eigentlich einen Oberbegriff für unterschiedlich stark tektonisch deformierte bzw. gefaltete, mitunter auch metamorphe, Gesteine dar. Ihr gemeinsames Merkmal ist die hervorragende Spaltbarkeit entlang paralleler und engstehender Flächen, die man als Schieferungsflächen bezeichnet. Allerdings bezeichnet man mitunter auch undeformierte, meist feinkörnige Sedimentgesteine, die eine solche Spaltbarkeit aufweisen als Schiefer.

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Neues Strömungsmodell verbessert Vorhersagen über die Fluidströmung im Gestein

Tief unter der Erdoberfläche versickern Öl und Grundwasser durch Hohlräume im Gestein und anderen geologischen Materialien. Versteckt vor den Augen stellen diese kritischen Ressourcen eine große Herausforderung für Wissenschaftler dar, die den Zustand solcher zweiphasigen Flüssigkeitsströme beurteilen wollen. Glücklicherweise ermöglicht die Kombination von Supercomputing und synchrotronbasierten Bildgebungsverfahren genauere Methoden zur Modellierung des Fluidstroms in großen unterirdischen Systemen wie Ölreservoirs, Senken für die Kohlenstoffspeicherung und Grundwasserleitern. Forscher der Oak Ridge National Laboratory haben nun neue Modelle erstellen können.

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Innovative Messmethode erlaubt neuen Blick ins Erdinnere: Anreicherung schwerer Elemente in tiefem Magma

Eine innovative Röntgenmethode ermöglicht neue Hochdruckuntersuchungen von Proben unter den Bedingungen des tiefen Erdmantels. Das von einem Team um Georg Spiekermann von DESY, dem Deutschen Geoforschungszentrum GFZ und der Universität Potsdam entwickelte Verfahren erweitert das Instrumentarium der Hochdruckforscher. Erfolgreiche Tests der neuen Technik an DESYs Röntgenlichtquelle PETRA III stützen die Vorstellung, dass sich in Magma des tiefen Erdmantels schwere Elemente anreichern müssen, damit es dort stabil existieren kann. Die Wissenschaftler stellen ihre Arbeit im Fachblatt „Physical Review X“ vor.

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Dinosaurier mit einem stacheligen Rückgrat in Patagonien gefunden

Ein pflanzenfressender Dinosaurier, der Raubtiere wahrscheinlich mit einer Reihe von Stacheln auf dem Rücken abwehrte und vor 140 Millionen Jahren lebte, wurde im argentinischen Patagonien gefunden. Die Entdeckung der neuen Art der Dicraeosauridae – Bajadasaurus pronuspinax – wurde nun in einem Forschungsbericht im Fachmagazin “Scientific Reports” vorgestellt. Benannt ist er nach dem Fundort Bajada Colorada in der Provinz Neuquén. Eine Nachbildung seines stacheligen Halses wurde im Cultural Science Center in Buenos Aires ausgestellt.

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Meerkatzen aus der Nordsee – Erstmals fossile Makaken-Funde vom Nordseegrund geborgen

Gemeinsam mit zwei niederländischen Kollegen hat Senckenberg-Wissenschaftler Ralf-Dietrich Kahlke Zähne mehrerer Makaken untersucht, die vom Nordsee-Boden stammen. Es handelt sich dabei um die ersten Fossilnachweise von Altweltaffen aus der Familie der Meerkatzenverwandten im Nordseegebiet. Zutage gefördert wurden die Primatenzähne während der künstlichen Aufschüttung der Hafenerweiterung „Maasvlakte 2“ bei Rotterdam in den Niederlanden. Die Studie erschien kürzlich im Fachjournal „Revue de Paléobiologie“.

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