Winzige Spuren, große Entdeckung: Die ältesten jemals im Grand Canyon gefundenen Reptilienspuren

Ein Geologieprofessor der University of Nevada, hat entdeckt, dass ein Satz von 28 winzigen Fußabdrücken, die ein reptilähnliches Wesen vor 310 Millionen Jahren dort hinterlassen hat, die ältesten sind, die man bislang im Grand Canyon-Nationalpark gefunden hat. Die fossile Spur führt über einen heruntergefallenen Felsblock, der jetzt entlang des Bright Angel Trail (Wanderweg) im Nationalpark liegt. Rowland präsentierte seine Ergebnisse auf der letzten Jahrestagung der Society of Vertebrate Paleontology.

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Wissenschaftler stellen neue Theorie für den Ursprung des Wassers der Erde auf

Das Wasser der Erde könnte nach neuen Forschungen der Arizona State University sowohl aus Asteroidenmaterial als auch aus Gasen stammen, das von der Sonnenbildung übriggebliebenem ist. Die neuen Forschungsergebnisse könnten den Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung anderer Exoplaneten liefern und Hinweise geben, ob diese lebensfreundlich sein könnten.

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Paläontologen haben sechs neue Gastropoden – Arten im ostafrikanischen Graben entdeckt

Bei einer paläontologischen Erkundung der Ablagerungen im Südwesten Tansanias wurden von der Professorin der Ohio University, Nancy Stevens, und ihrem Forschungsteam sechs neue Invertebrata-Arten entdeckt. Nachdem OHIO-Paläontologen die Fossilien, die vor 24 bis 26 Millionen Jahren im Rukwa-Riftbecken lebten, analysiert hatten, veröffentlichten die Paläontologen von OHIO die erste Dokumentation einer raschen Diversifizierung von Süßwasser-Gastropodenarten zu einem Zeitpunkt, zu dem sich die Umgebung in diesem spezifischen Bereich entscheidend veränderte. Ihr Artikel wurde jetzt in der Palaeontology veröffentlicht.

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Lavocatisaurus agrioensis: Neuer argentinischer Sauropode entdeckt

Ein Team spanischer und argentinischer Paläontologen hat in der Nähe der argentinischen Anden die Überreste eines Dinosauriers entdeckt, der vor 110 Millionen Jahren lebte, berichtete die National University of La Matanza. Die Überreste stammten von drei verschiedenen Dinosauriern aus der Gruppe der pflanzenfressenden Sauropoden, von denen der bekannteste der Diplodocus und der Brontosaurus sind. Diese neue Art wurde Lavocatisaurus agrioensis genannt.

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Forscher entdecken tiefsten bekannten Unterwasser-Vulkanausbruch

Ein Forscherteam hat kürzlich einen Vulkanausbruch im Marianengraben im westlichen Pazifik dokumentiert, der etwa 4.500 Meter unter der Meeresoberfläche liegt und damit der tiefste bekannte Ausbruch der Erde ist. Das ist tiefer unter der Meeresoberfläche als der Mount Rainier über dem Meeresspiegel.

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Wie die Alpen von unten aussehen

Was wir von den Bergen der Alpen sehen können, ist noch lange nicht alles: Ähnlich wie Eisberge, deren größerer Teil unter Wasser liegt, haben die Alpen eine Wurzel, die weit in die Tiefe bis hinein in den Erdmantel reicht. Um sie zu erforschen, werten Geologen der Ruhr-Universität Bochum gemeinsam mit Kollegen aus ganz Europa Erdbebenwellen aus aller Welt aus. Für das Projekt Alp Array haben sie rund 600 Seismometer im gesamten Alpenraum installiert.

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Mikrobeben-Serie vor einem Erdbeben in der Nähe von Istanbul als Frühwarnzeichen?

Eine neue Studie unter der Leitung von Peter Malin und Marco Bohnhoff vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ analysiert mögliche Vorläuferereignisse von Erdbeben nahe Istanbul. Bei entsprechender Analyse und mit Echtzeit-Verarbeitung könnte damit möglicherweise die Frühwarnzeit vor einem großen Erdbeben von nur wenigen Sekunden auf bis zu mehreren Stunden verlängert werden. Die Autoren schränken jedoch ein: „Die Ergebnisse basieren bisher nur auf einem – wenngleich ermutigenden – Feldbeispiel für eine Erdbebenvorbereitungssequenz, die typischerweise aus kontrollierten und reproduzierbaren Gesteinsdeformationsexperimenten im Labor bekannt ist.“

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Die größte fossile Riesenmilbe in Bernstein entdeckt

Milben sind bekanntermaßen sehr kleine Tiere von geringer Körperlänge. Die meisten Arten messen weniger als einen Millimeter. Umso bemerkenswerter ist der Fund einer fossilen Milbe in einem 100 Millionen Jahre alten burmesischen Bernstein, die mit einem Zentimeter Körperlänge ein wahrer Riese unter den Milben ist. Immensmaris chewbaccei wurde in der Fachzeitschrift Fossil Record von einem Deutsch-Polnischen Forscherteam unter der Leitung von Dr. Jason Dunlop vom Museum für Naturkunde Berlin beschrieben. Sie wurde nach der Star Wars-Figur Chewbacca benannt und ist die größte fossile Milbe, die je beschrieben wurde.

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Die Inseln Teneriffa und Gran Canaria bewegen sich aufeinander zu

Experten der Universität von Sevilla und des Laboratoriums für Astronomie, Geodäsie und Kartographie an der Universität Cadiz haben eine Studie veröffentlicht, in der sie das Verhalten des geodynamischen Gebiets der Insel Teneriffa analysieren. Obwohl das Verhalten zwischen den beiden Gebieten nicht das Ziel der Studie war, wurde beobachtet, dass sich die Inseln Teneriffa und Gran Canaria – verursacht durch eine Störung  zwischen den beiden Inseln – aufeinander zu bewegen.

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