Toxizität – Wissenschaftler ziehen neue Verbindungen zwischen Klimawandel und Erwärmung der Ozeane

Geowissenschaftler der University of Toronto untersuchten, wie sich die Ozeanchemie im Laufe der Erdgeschichte entwickelt hat und fanden Ähnlichkeiten zwischen einem Ereignis, dass sich vor 55 Millionen Jahren ereignet hat und den aktuell prognostizierten weltweiten Temperaturentwicklungen in Bezug auf den CO2-Eintrag in die Atmosphäre und den Sauerstoffgehalt in den Ozeanen. Wenn sich die Ozeane erwärmen, nimmt der Sauerstoffgehalt ab, während der Schwefelwasserstoff zunimmt, wodurch die Ozeane giftig werden und Meeresarten gefährdet werden.

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Wissenschaftler enthüllen die hitzige Vergangenheit Grönlands

Durch die Kartierung der unter dem Grönland-Eis entweichenden Hitze hat ein NASA Goddard Space Flight Center-Wissenschaftler unser Verständnis der Dynamik, die terrestrische Planeten prägt und formt, geschärft. Das Team untersuchte das Magnetfeld, die Gravitation und andere geologische Informationen auf Hinweise über die Menge und Verteilung von Wärme unter Grönland.

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Neuer Dinosaurier am falschen Ort zur falschen Zeit gefunden

Forscher des University College London haben einen neuen Dinosaurier entdeckt, der vor etwa 174 Millionen Jahren durch die autonome Region Ningxia im Nordwesten Chinas zog. Dies ist ein Ort, von dem man nie gedacht hätte, dass Lingwulong shenqi ihn durchwandert hat. Und auch die Zeit passt nicht. Bislang ging man davon aus, dass diese Dinosaurierart hier erst 15 Millionen Jahre später lebte. 

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Tiefe Erdbeben in subduzierenden Platten stammen aus hochanisotropen Gesteinsschichten

Forscher wissen seit Jahrzehnten, dass tiefe Erdbeben – die tiefer als 60 Kilometer unter der Erdoberfläche liegen – seismische Energie anders ausstrahlen als jene, die näher an der Oberfläche entstehen. Aber es fehlte bislang ein systematischer Ansatz, um das Warum zu verstehen. Jetzt hat ein Team von Forschern der University of Houston einen Weg zur Analyse seismischer Wellenstrahlungsmuster für tiefe Erdbeben beschrieben, um belegen zu können, dass sich globale tiefe Erdbeben in anisotropen Gesteinen entwickeln.

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Wettbewerbsvorteil: Der Ernährungswettbewerb spielte eine Schlüsselrolle in der Evolution der frühen Primaten

Seit Darwin zunächst die Grundprinzipien der Evolution mittels natürlicher Selektion erklärt hat, spielte die Rolle der Nahrungskonkurrenz als treibende Kraft bei der Gestaltung und Verschiebung der Biologie einer Art eine zentrale Rolle. So wichtig ist der Begriff der Konkurrenz zwischen den Arten, dass er als eine Schlüsselselektionskraft angesehen wird, die dazu führte, dass die Linie, die zu den modernen Menschen führt, von der unserer Vorfahren der frühen Affen getrennt wurde. Wissenschaftler der Grand Valley State University haben diese Selektionskraft nun näher untersucht. 

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Bodenorganismen im Amazonas-Regenwald können die chemische Zusammensetzung der Erdatmosphäre beeinflussen

Der Amazonas-Regenwald ist der größte Wald der Erde. Seine Bäume geben eine Vielzahl flüchtiger Substanzen ab, welche die chemische Zusammensetzung der Luft beeinflussen. Dazu gehören auch die sogenannten Sesquiterpene – sehr reaktive chemische Verbindungen, die besonders schnell Ozon abbauen. Bei der Untersuchung der Luftzusammensetzung standen bisher meist die Sesquiterpen-Emissionen von Bäumen und Pflanzen im Fokus. Ein internationales Forscherteam unter Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie hat nun herausgefunden, dass auch der Urwaldboden große Mengen an Sesquiterpenen produziert – mitunter genauso viel, wie die Bäume.

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