MRI”-Scan enthüllt spektakuläre Eiszeitlandschaften unter der Nordsee

lern bisher unentdeckte Landschaften zeigen, die sich unter den riesigen Eisschilden bildeten, die vor Tausenden bis Millionen von Jahren einen Großteil des Vereinigten Königreichs und Westeuropas bedeckten. Diese alten Strukturen geben Aufschluss darüber, wie die Eisschilde auf eine Klimaerwärmung reagieren. Die Ergebnisse werden diese Woche in der Zeitschrift Geology veröffentlicht.

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Ein Schrecken ohne Ende

Zu den größten Katastrophen der Erdgeschichte zählen neben kosmischen Einschlägen supervulkanische Eruptionen wie die des Toba-Vulkans auf Sumatra (Indonesien) vor etwa 75.000 Jahren, deren Auswirkungen sich über ganz Südostasien und darüber hinaus erstreckten. Ausbrüche ähnlicher Größenordnungen sind nur aus Yellowstone (USA) und von wenigen weiteren Vulkanen weltweit bekannt, die innerhalb des aktuellen geologischen Zeitalters des Quartärs aktiv waren. Bisher wurde angenommen, dass sich die Biosphäre innerhalb von Jahrzehnten bis Jahrhunderten von den Auswirkungen solcher Supereruptionen erholte. Ein internationales Forscherteam mit Beteiligung von Prof. Dr. Axel Schmitt vom Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg konnte nun am Beispiel von Toba nachweisen, dass Supervulkane auch tausende Jahre nach ihrem Ausbruch aktiv und gefährlich bleiben.

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Landgang der Wirbeltiere: Ungewöhnlich hohe Evolutionsraten, aber eine geringe Artenvielfalt

Der Übergang von fischähnlichen Tieren zu Landwirbeltieren war eine der großen Revolutionen der Erdgeschichte. WissenschaftlerInnen von der Harvard Universität zeigen jetzt, dass diese Entwicklung ungewöhnlich schnell vonstatten ging, anfangs allerdings nicht von einem Anstieg der Artenvielfalt begleitet war.

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Langsame und reguläre Erdbeben wechselwirken in der Nähe von Istanbul

Erdbeben dauern typischerweise nur wenige Sekunden, manchmal allerdings laufen die Verschiebungen im Untergrund auch in Zeitlupe ab. Das Verständnis von sogenannten langsamen Beben und ihres Zusammenspiels mit kurzen – teils heftigen – Erschütterungen ist von entscheidender Bedeutung für die Bestimmung der seismischen Gefahr und des daraus resultierenden Risikos. Eine internationale Gruppe um Patricia Martínez-Garzón vom Deutschen GeoForschungsZentrum Potsdam hat jetzt eine Studie in der Fachzeitschrift “Seismological Research Letters“ veröffentlicht, in der sie dieses Zusammenspiel von unterschiedlichen seismischen Ereignissen nahe der Millionenmetropole Istanbul untersucht.

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Riesiger jurassischer Meeresboden in einem Steinbruch in den Cotswolds aufgedeckt

Einer der größten und wichtigsten Funde von hervorragend erhaltenen jurassischen Stachelhäutern – Meerestieren wie Seesternen und Seeigeln – wurde nun von einem wissenschaftlichen Mitarbeiter der Universität Birmingham entdeckt.Die Fundstelle an einem nicht näher bezeichneten Ort in den Cotswolds wurde von Neville Hollingworth, einem ehrenamtlichen wissenschaftlichen Mitarbeiter der University of Birmingham, und seiner Frau, Sally Hollingworth, entdeckt. Sie machten das Natural History Museum auf die mögliche Bedeutung des Fundes aufmerksam.

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Fossil enthüllt wühlende Lebensweise eines winzigen Reptils

Ein fingergroßes, 308 Millionen jahre altes Fossil, das in den Vereinigten Staaten zutage gefördert wurde, gibt spannende Hinweise auf die Lebensgewohnheiten winziger dinosaurierähnlicher Kreaturen. Forscher vermuten, dass sie die Vorläufer der heutigen Reptilien sein könnten. Bei der neuen Art handelt es sich um einen Mikrosaurier – kleine, echsenähnliche Tiere, die die Erde durchstreiften, lange bevor richtige Dinosaurier erschienen. Der Fund werfe ein wichtiges Licht auf die Evolution verschiedener Tiergruppen, darunter Amphibien und Reptilien, schreiben die Wissenschaftler in der Zeitschrift Royal Society Open Science.

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Chicxulub: Megarippel in Louisiana als Beweis für Mega-Tsunami?

Zwei Forscher der University of Louisiana in Lafayette, die mit zwei unabhängigen Forschern zusammenarbeiteten, glauben, dass sie Beweise für einen massiven Tsunami gefunden haben, der durch den Einschlag des Chicxulub-Asteroiden ausgelöst worden sein könnte.

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