Selbst Tyrannosaurus rex hätte einen Bandscheibenvorfall erleiden können

Die Bandscheiben sind die Bindeglieder zwischen den Wirbelkörpern und geben der Wirbelsäule ihre Beweglichkeit. Die Scheibe besteht aus einem knorpeligen Faserring und einem Gallertkern als Puffer. Seit jeher wurde angenommen, dass nur Menschen und andere Säugetiere Bandscheiben haben. Ein Irrtum, wie nun eine Forscherteam unter Federführung der Universität Bonn herausgefunden hat: Selbst Tyrannosaurus rex hätte einen Bandscheibenvorfall erleiden können.

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Große anatomische Veränderungen während des Wachstums eines Ceratosauriers

Aufgrund seiner ungewöhnlichen Anatomie und speziell seiner Anpassungen an Pflanzennahrung gilt der ursprüngliche Noasauride Limusaurus inextricabilis seit seiner Beschreibung im Jahr 2009 als äußerst ungewöhnlicher Theropode. Die Beschreibung einer Wachstumsreihe dieser Art durch Wang und Kollegen zeigt, dass dies noch längst nicht alles ist: bei der Analyse von 19 Exemplaren unterschiedlicher Wachstumsphasen wurden insgesamt 78 Merkmale festgestellt, deren Ausprägung Altersabhängig war. Am bedeutendsten; Jungtiere der Art bildeten Zähne aus, während ältere Exemplare einen zahnlosen Schnabel besaßen.

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