Chicxulub: Zwei Jahre Dunkelheit?

Ungeheure Mengen von Ruß, die nach dem massiven Chicxulub-Einschlag vor 66 Millionen Jahren in die Luft gelangten, haben die Erde für fast zwei Jahre in Dunkelheit getaucht. Das sagen neue Forschungsergebnisse der NCAR/UCAR. Die Photosynthese wurde heruntergefahren, der Planet kühlte drastisch ab. Diese Ereignisse haben immens zum Massenaussterben beigetragen. Der Ereignis-zeitraum wird heute als Kreide-Paläogen-Grenze bezeichnet und steht für das fünfte und bislang letzte der großen Massenaussterbeereignisse der Erdgeschichte.

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Sonnenwinde bringen mehr Energie zur Erde als gedacht

Sonnenwinde sind ein permanenter, von der Sonne ausgehender Strom geladener Teilchen – hauptsächlich aus ionisiertem Wasserstoff. Das Erdmagnetfeld hält die Teilchen an der obersten Atmosphäre auf, wo ein Teil der Bewegungsenergie aus dem Teilchenstrom in elektrische Energie umgewandelt wird. Bei starken Sonnenwinden zeigt sich diese Energieumwandlung als Polarlichter. Ein internationales Team aus Wissenschaftlern mit Beteiligung der GFZ-Sektion Erdmagnetfeld zeigt nun in einer neuen Studie, erschienen in Annales Geophysicae, dass die Sonnenwinde deutlich mehr Energie zur Erde transportieren als bisher angenommen.

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