Schlagwort: Australien Plattentektonik ausgelöst durch Extraterrestrische Einschläge
Unter den größten unbeantworteten Fragen der Geowissenschaften ist und bleibt, die Frage wann und wie sich die Erde von dem heißen Urbrei in einen steinigen Planeten verwandelt hat, dessen Oberfläche ständig durch Plattentektonik erneuert wird. Eine neue Studie deutet darauf hin, dass dieser Übergang vermutlich durch Einschläge von außen ausgelöst werden konnte.
Neu entdeckter australischer Pterosaurier eventuell der letzte seiner Gruppe
Die Entdeckung einer bisher unbekannten Pterosaurierart aus der frühen Oberkreide ist in dem Fachjournal Scientific Reports vorgestellt worden. Das Fossil, das Teile des Schädels und fünf Wirbel umfasst, ist das vollständigste Exemplar eines Pterosauriers, das je in Australien gefunden wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um ein spät überlebendes Mitglied der Gruppe Anhangueria handelt, von denen ursprünglich angenommen wurde, dass sie während der frühesten Oberkreide ausstarben.
Mikrobielles Leben vor 3,5 Milliarden Jahren nachgewiesen
Die Suche nach den ältesten Lebensspuren auf der Erde ist eine der größten Herausforderungen aktueller geobiologischer Forschung. Einer Forschergruppe unter der Federführung von Geobiologen der Universität Göttingen ist es nun gelungen, in 3,5 Milliarden Jahre alten Gesteinen Westaustraliens die ältesten molekularen Fossilien nachzuweisen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Biogeosciences erschienen.
Die gigantischen Dinosaurierfährten von Broome
Schon seit einiger Zeit ist der Broome-Sandstein aus der Unterkreide der Dampier-Halbinsel im Westen Australiens unter Freunden der Paläoichnologie bekannt. Bislang wurden aber von der gesamten Ichnofauna der Region nur Bruchteile wissenschaftlich beschrieben. In den vergangenen Jahren führte ein Team von Wissenschaftlern rund um Steven Salisbury von der University of Queensland eine detaillierte Bestandsaufnahme der Spuren durch, deren Ergebnisse vor kurzem im Journal of Vertebrate Palaeontology erschienen sind. Dabei konnte in über 400 Stunden Geländearbeit zwischen 11 und 21 unterschiedlichen Spurentypen unterschieden werden, darunter auch 6 neu beschriebene Ichnotaxa und die möglicherweise größten bekannten Fußabdrücke der Welt. Die Fundstelle ist damit weltweit einzigartig in ihrer Vielfältigkeit und gibt zudem Einblicke in die Faunenzusammensetzung im Unterkreidezeitlichen Australien.
Australien driftet zu schnell für GPS
Ende des Jahres wird eine erhebliche Korrektur notwendig: Australien befindet sich derzeit nicht dort, wo es seinen Koordinaten nach sein sollte. Seit der letzten Abgleichung im Jahr 1994 bewegte sich der Kontinent um knapp 1,5 Meter nordwärts, berichtet die New York Times. Grund dafür ist ein außergewöhnlich starker Kontinentaldrift.
Plattentektonik ausgelöst durch Extraterrestrische Einschläge
Unter den größten unbeantworteten Fragen der Geowissenschaften ist und bleibt, die Frage wann und wie sich die Erde von dem heißen Urbrei in einen steinigen Planeten verwandelt hat, dessen Oberfläche ständig durch Plattentektonik erneuert wird. Eine neue Studie deutet darauf hin, dass dieser Übergang vermutlich durch Einschläge von außen ausgelöst werden konnte.
Neu entdeckter australischer Pterosaurier eventuell der letzte seiner Gruppe
Die Entdeckung einer bisher unbekannten Pterosaurierart aus der frühen Oberkreide ist in dem Fachjournal Scientific Reports vorgestellt worden. Das Fossil, das Teile des Schädels und fünf Wirbel umfasst, ist das vollständigste Exemplar eines Pterosauriers, das je in Australien gefunden wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um ein spät überlebendes Mitglied der Gruppe Anhangueria handelt, von denen ursprünglich angenommen wurde, dass sie während der frühesten Oberkreide ausstarben.
Mikrobielles Leben vor 3,5 Milliarden Jahren nachgewiesen
Die Suche nach den ältesten Lebensspuren auf der Erde ist eine der größten Herausforderungen aktueller geobiologischer Forschung. Einer Forschergruppe unter der Federführung von Geobiologen der Universität Göttingen ist es nun gelungen, in 3,5 Milliarden Jahre alten Gesteinen Westaustraliens die ältesten molekularen Fossilien nachzuweisen. Die Ergebnisse sind in der Fachzeitschrift Biogeosciences erschienen.
Die gigantischen Dinosaurierfährten von Broome
Schon seit einiger Zeit ist der Broome-Sandstein aus der Unterkreide der Dampier-Halbinsel im Westen Australiens unter Freunden der Paläoichnologie bekannt. Bislang wurden aber von der gesamten Ichnofauna der Region nur Bruchteile wissenschaftlich beschrieben. In den vergangenen Jahren führte ein Team von Wissenschaftlern rund um Steven Salisbury von der University of Queensland eine detaillierte Bestandsaufnahme der Spuren durch, deren Ergebnisse vor kurzem im Journal of Vertebrate Palaeontology erschienen sind. Dabei konnte in über 400 Stunden Geländearbeit zwischen 11 und 21 unterschiedlichen Spurentypen unterschieden werden, darunter auch 6 neu beschriebene Ichnotaxa und die möglicherweise größten bekannten Fußabdrücke der Welt. Die Fundstelle ist damit weltweit einzigartig in ihrer Vielfältigkeit und gibt zudem Einblicke in die Faunenzusammensetzung im Unterkreidezeitlichen Australien.
Australien driftet zu schnell für GPS
Ende des Jahres wird eine erhebliche Korrektur notwendig: Australien befindet sich derzeit nicht dort, wo es seinen Koordinaten nach sein sollte. Seit der letzten Abgleichung im Jahr 1994 bewegte sich der Kontinent um knapp 1,5 Meter nordwärts, berichtet die New York Times. Grund dafür ist ein außergewöhnlich starker Kontinentaldrift.