Fleischfressender Dinosaurier hatte krokodilähnliche Sinne

Paläontologen haben bemerkenswerte Beweise für die sensorischen Fähigkeiten in der versteinerten Haut eines 155 Millionen Jahre alten fleischfressenden Dinosauriers entdeckt.
Der juvenile Dinosaurier mit dem Namen Juravenator stammt aus dem deutschen Jura und ist von der Schnauze bis zum Schwanz perfekt erhalten, einschließlich der Reste seiner schuppigen Haut und anderer Weichteile.

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Neues Reptil aus Baden-Württemberg: Cousins der Archosaurier ernährten sich vielseitig

Archosaurier, die gemeinsame Gruppe von Krokodilen, Pterosauriern, Dinosauriern und Vögeln, traten erstmals in der Trias auf. Neben den eigentlichen Archosauriern lebten in der Trias auch noch ihre nächsten Verwandten, allesamt Mitglieder der Archosauriformes. Ein Team von WissenschaftlerInnen aus Deutschland und den USA konnten nun eine neue Art dieser Archosauriformes aus der Mitteltrias von Deutschland identifizieren. Die Zähne der neuen Art sprechen dafür, dass es sich dabei wahrscheinlich um einen Allesfresser handelte.

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Mystriosaurus: Rückkehr eines mysteriösen Meereskrokodils

Während der Epoche des frühen Jura lebten verschiedene Arten von Meereskrokodilen im europäischen Flachmeer. Paläontologen aus Deutschland und Großbritannien haben sich nun nochmal einige der Fossilien angesehen, die zum Teil schon vor 250 Jahren gefunden wurden. Selbst Goethe sollte der Forschungsgeschichte eine Rolle spielen.

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Was bist du denn für ein Typ?: Typlokalität von Stolpen ist keine mehr

Senckenberg-Wissenschaftler aus Görlitz haben das Vulkanvorkommen in Stolpen bei Dresden untersucht. Sie kommen zu dem Schluss, dass es sich bei dem Burgberg um einen Maar-Diatrem-Vulkan handelt. Bisher war man davon ausgegangen, dass die Gesteine auf einen unterirdisch entstandenen Subvulkan zurückzuführen sind. Zudem zeigen die Forscher in ihrer kürzlich im Fachjournal „Journal of Geoscience“ erschienenen Studie, dass die Stolpen-Vulkanite aufgrund der mineralogischen Zusammensetzung nicht länger als weltweite Typlokalität für Basalt gelten können.

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In Deutschland sind Tornados wie Erdbeben

Im ersten Moment haben Tornados und Erdbeben nicht viel Gemeinsam. Fragt man jemanden auf der Straße, welche Gemeinsamkeiten bestehen, könnte man als Antwort bekommen, dass beide große Schäden anrichten, Existenzen zerstören, Todesopfer fordern und dass beide in Deutschland nicht auftreten. An dieser Meinung wird die letzte Woche auch nichts geändert haben.

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Der „Köln-Kopf“: ein Pliosaurier, der nicht aus dem Meer kam

Mit den großen fossilen Meeresreptilien, den Plesiosauriern, Pliosauriern und anderen, verbinden wir ja eigentlich, dass sie…nun ja: im Meer lebten. Dies war jedoch nicht immer der Fall. Es gab auch einige Vertreter, die es ins Brack-oder gar Süßwasser verschlug. Ein lange kaum beachteter Fund aus Deutschland liefert dafür einen neuen Beleg.

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Deutsches Arktisbüro nimmt Arbeit als Ratgeber für Politik und Wirtschaft auf

Die rasanten Klimaveränderungen in der Arktis beschäftigen inzwischen nicht mehr nur die Wissenschaft. Schrumpfendes Meereis und zerfallende Permafrostküsten rücken als Themen auch auf die Agenda der internationalen Politik und Wirtschaft. Um Entscheidungsträgern auf direktem Wege wissenschaftliche Beratung anbieten zu können, hat das Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) an seinem Potsdamer Standort nun ein Büro für Arktisangelegenheiten eingerichtet. Das Deutsche Arktisbüro hat am 1. Januar 2017 offiziell seine Arbeit aufgenommen und setzt auf ein Expertennetzwerk aus Wissenschaftlern aller deutschen Forschungsinstitutionen, die zu Arktisthemen arbeiten.

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