Frühe Biber fällten Bäume nicht zum Bau von Dämmen, sondern zunächst für Nahrungszwecke

Ein internationales Team von Wissenschaftlern hat das Holzfällverhalten urzeitlicher Biber untersucht, die einst die kanadische Hocharktis durchstreiften. Dabei hat es herausgefunden, dass diese heute ausgestorbenen Nagetiere sich lange vor dem Bau von Dämmen von den Bäumen ernährten und hierfür Holz fällten. Dies ist eine wichtige Entdeckung, da der Holzschlag ein Schlüsselverhalten für die rezent lebenden Biber ist, mit dem sie ihre Lebensräume verändern, neu schaffen und erhalten können. Diese neue Studie deutet darauf hin, dass es bereits seit über 20 Millionen Jahren Raubbau an Bäumen gibt, eine Zeitspanne, die es den Bibern erlaubt haben könnte, die Entwicklung bestimmter Baumarten zu beeinflussen.

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