Fossile Muscheln zeigen, dass die Tage vor 70 Millionen Jahren eine halbe Stunde kürzer waren

Die Erde drehte sich am Ende der Zeit der Dinosaurier schneller als heute. Laut einer neuen Studie über fossile Muschelschalen aus der späten Kreidezeit drehte sich die Erde 372 Mal pro Jahr, verglichen mit den heutigen 365 Mal. Das bedeutet, dass ein Tag nur 23,5 Stunden dauerte, wie die neue Studie in der Zeitschrift Paleoceanography and Paleoclimatology der AGU zeigt.

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Ist Magma die Antwort auf die Entstehung unseres Mondes?

Seit über einem Jahrhundert schon streiten sich Wissenschaftler über verschiedene Theorien, wie der Erdmond entstanden sein könnte. Die plausibelste Theorie ist die sogenannte Impakt-Theorie, nach der ein Mars-großes Objekt in die Erde einschlug. Aus dem durch die Kollision freigesetzten Material formte sich dann der Mond. Computersimulationen, die den Einschlag berechnen können, zeigten immer wieder, dass der so entstandene Mond hauptsächlich aus Material des einschlagenden Körpers bestehen müsse. Allerdings wissen wir von Gesteinsproben der Apollo-Missionen, dass der Mond größtenteils aus Erdmaterial besteht. Wie also passen die Erkenntnisse zusammen?

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Was Kalzium über Erde und Mond verrät

Neue Erkenntnisse zum Ursprung des Erde-Mond-Systems basierend auf der Kalzium-Isotopenzusammensetzung verschiedener Himmelskörper unseres Sonnensystems publiziert ein Forscherteam unter Beteiligung von Vera Assis Fernandes vom Museum für Naturkunde Berlin diese Woche in der Zeitschrift Nature. Die vertiefende Forschung an Meteoriten vermittelt die Erkenntnis, dass beide Protoplaneten, deren Zusammenprall das Erde-Mond System bildete, erst in der Spätphase der protoplanetaren Scheibe entstanden.

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