Wenn die Erde flüssig wäre

Eine heisse, geschmolzene Erde wäre etwa 5% grösser als ihr festes Gegenstück. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie unter der Leitung von Forschenden der Universität Bern. Der Unterschied zwischen geschmolzenen und festen Gesteinsplaneten ist wichtig bei die Suche nach erdähnlichen Welten jenseits unseres Sonnensystems und für das Verständnis unserer eigenen Erde.

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Bildung von Eis VII unter hohem Druck

Eine Gruppe von Theoretikern des Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) konnte ein langes Rätsel der Keimbildung bei einer Hochdruck-Phase von Eis, dem sogenannten „Eis VII“, lösen. Dieses Eis wird nahe des Kerns von Exoplaneten mit Ozeanen vermutet, die kürzlich außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt wurden. Außerdem wurde eine Existenz dieses Eises auch im Erdmantel nachgewiesen.

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Titanoxid in der Atmosphäre eines extrasolaren “heißen Jupiters”

Seit der ersten Beobachtung eines “Exoplaneten” sind inzwischen fast viertausend Planeten an anderen Sternen in unserer Milchstraße identifiziert worden. Nach diesen vielen Entdeckungen wenden sich die Wissenschaftler nun immer stärker Beobachtungen zu, die die Atmosphäre, deren Bestandteile und ihren Aufbau, untersuchen. Schwierig gestaltet sich insbesondere die Bestimmung der Stoffe und Elemente, aus denen diese Atmosphären zusammengesetzt sind: Bisher konnten nur eine gute Handvoll leichter Elemente wie Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff so wie Natrium und Kalium nachgewiesen werden. Nun konnte DLR-Nachwuchswissenschaftler Elyar Sedaghati zum ersten Mal mit dem Molekül Titanoxid ein schwereres Element in der Atmosphäre eines so genannten “heißen Jupiter” identifizieren

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Diese erdähnlichen Exoplaneten könnten Wasser beherbergen

Mit Hilfe des NASA/ESA Weltraumteleskops Hubble untersucht ein Team aus internationalen Astronomen, ob sich Wasser auf den sieben erdähnlichen Planeten befindet, die den Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Äußeren dieses Planetensystems erhebliche Mengen an Wasser beherbergen. Dazu gehören die drei Planeten, welche sich innerhalb der habitablen Zone des Sterns befinden. Das untermauert die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich bewohnbar sein könnten.

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Kühler Zwerg und die sieben Planeten

In einer Entfernung von nur 40 Lichtjahren haben Astronomen ein System aus sieben erdgroßen Planeten entdeckt. Alle Planeten wurden unter Verwendung von boden- und weltraumbasierten Teleskopen entdeckt, während sie vor ihrem Mutterstern vorbeizogen, dem besonders kühlen Zwergstern TRAPPIST-1. Darunter befand sich auch das Very Large Telescope der ESO. Dem heute in der Zeitschrift Nature erschienenen Fachartikel nach liegen drei der Planeten in der bewohnbaren Zone des Sterns und könnten auf ihren Oberflächen Ozeane aus Wasser beherbergen, wodurch die Möglichkeit steigt, dass in dem Sternsystem Leben möglich ist. Das System stellt sowohl in der Anzahl an bisher gefundenen erdgroßen Planeten als auch in der Zahl von Planeten, auf denen flüssiges Wasser auf der Oberfläche möglich ist, einen neuen Rekord auf.

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Exotische Eigenschaft von Salzlösungen entdeckt

Eine Salzlösung unter Extrem-Druck verhält sich unerwartet. Das haben Forscher in den Laboren des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ herausgefunden. Ab etwa 0,2 Gigapascal, das entspricht ungefähr dem zweitausendfachen Luftdruck auf der Erdoberfläche, trennte sich gelöstes Magnesiumsulfat weniger als erwartet in Magnesium- und Sulfat-Ionen, und ab etwa einem halben Gigapascal stieg sogar…

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Das Genesis-Projekt: Neues Leben auf Exoplaneten

Lässt sich Leben auf Himmelskörper außerhalb unseres Sonnensystems bringen, die nicht dauerhaft bewohnbar sind? Mit dieser Frage setzt sich Prof. Dr. Claudius Gros vom Institut für Theoretische Physik der Goethe-Universität in einem wissenschaftlichen Aufsatz auseinander, der in Kürze in der Fachzeitschrift Astrophysics and Space Science erscheinen wird.

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Exoplaneten müssen nicht nur in der habitablen Zone sein, um Leben entwickeln zu können

Die Suche nach bewohnbaren, extraterrestrischen Welten muss eine zweite “habitablen Zone” beachten, wenn es nach den Ergebnissen eines Yale Forschers geht. Seit Jahrzehnten hat man gedacht, dass der Schlüsselfaktor in der Bestimmung, ob ein Planet Leben entwickeln kann oder nicht, seine Entfernung zu seiner Sonne ist. In unserem Sonnensystem, zum…

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