Haarige Schnecke in 99 Millionen Jahre altem Bernstein entdeckt

Internationale Forscher, unter ihnen Senckenbergerin Dr. Adrienne Jochum, haben eine neue Landschnecken-Art in einem etwa 99 Millionen Jahre alten Bernstein entdeckt. Das Gehäuse der Schnecke weist kurze, borstige Haare auf, die an dessen Rand angeordnet sind. In ihrer im Fachjournal „Cretaceous Research“ erschienenen Studie schlussfolgert das Team rund um Erstautor Dr. Jean-Michel Bichain vom Museum für Naturgeschichte und Ethnographie im französischen Colmar, dass die Behaarung den Weichtieren möglicherweise einen Selektionsvorteil bei ihrer Evolution bot.

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Kreide-Schnecken verbergen sich in Madrids Denkmälern

Die Brunnen, die neben dem Museo del Prado stehen, wurden mit einem Sedimentgestein voller Gastropodenschalen aus der Zeit der Dinosaurier gebaut. Diese Fossilien haben nun den Hinweis auf den Ursprung des Steines aufgedeckt: vergessene Steinbrüche in Redueña, in der Provinz Madrid, aus denen auch das Baumaterial für den Brunnen von Apollo und der Palacio de las Cortes kam. Nun haben Forscher des Instituts für Geowissenschaften (IGEO, ein Gemeinschaftszentrum von CSIC-UCM) die alten Steinbrüche entdeckt, in denen das Gestein entnommen wurde, um diese Brunnen und andere Denkmäler in Madrid zu bauen. Die Studie wurde in der Zeitschrift AIMS Geosciences veröffentlicht.

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