„100.000-Jahre-Problem“: Neue Erkenntnisse zum Eiszeit-Takt

Ein internationales Forscher-Team mit Beteiligung von Prof. Christoph Spötl vom Institut für Geologie der Uni Innsbruck hat mehr als 800.000 Jahre in die Vergangenheit geblickt, um einen bislang ungeklärten Wechsel im Rhythmus zwischen Warm- und Kaltzeiten zu erklären. Die Forscher sehen in der periodischen Änderung der Neigung der Erdachse den Motor für große klimatische Veränderungen. Die Ergebnisse wurden nun im Fachmagazin Science veröffentlicht.

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Klimaschwankungen in Vergangenheit und Zukunft

AWI-Forscher haben anhand eines einmaligen weltweiten Vergleichs von Daten aus Bohrkernen vom Meeresboden und von polarem Gletschereis gezeigt, dass die Klimaschwankungen von Kalt- zu Warmzeiten zwar weltweit abnahmen, aber keinesfalls so stark wie bislang gedacht. Bisher ging man davon aus, dass Kaltzeiten von extremen Temperaturvariabilitäten geprägt waren, während Warmzeiten relativ stabil erschienen. 

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