Pterosaurier: Die lange Geschichte des Fliegens

Pterdactyloiden und andere verwandte flugfähige Reptilien, die zur gleichen Zeit wie die Dinosaurier lebten, verbesserten im Laufe von Jahrmillionen stetig ihre Fähigkeit zu fliegen und wurden so zu den tödlichen Herrschern des Himmels. Eine neue Studie, die in der Fachzeitschrift Nature veröffentlicht wurde, hat gezeigt, dass Flugsaurier – eine Gruppe von Lebewesen, die zu den ersten fliegenden Wirbeltieren der Erde wurden – im Laufe ihres 150 Millionen Jahre währenden Bestehens ihre Flugeffizienz stetig verbesserten, bevor sie zur gleichen Zeit wie die Dinosaurier vor 66 Millionen Jahren ausstarben.

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Neuer Pterosaurier ist erster Vertreter seiner Familie in Großbritannien

Wightia declivirostris, eine neue Art von Pterosauriern aus der frühen Kreidezeit von der Isle of Wight, ist das erste gesichterte Mitglied der Familie Tapejaridae aus den Schichten der britischen Inseln. Wenn auch nur von einem Kieferbruchstück überliefert, lassen sich bereits erste Schlüsse über die Verwandtschaftsverhältnisse der neuen Art ziehen.

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Vollständiger Flugsaurier aus der Oberkreide des Libanon und eine Neue Familie Kreidezeitlicher Pterosaurier

Die mesozoische Wirbeltierfauna des Afro-Arabischen Kontinents ist noch immer in weiten Teilen unbekannt. Trotz ihrer wichtigen Rolle in Wirbeltierfundstellen des gleichen Alters auf anderen Kontinenten, waren gerade Pterosaurier aus diesem Teil der Welt bislang nur von einigen wenigen Fragmenten bekannt. Das neu beschriebene und nahezu vollständige Skelett des Pterodactyloiden Mimodactylus aus dem Libanon ändert das nun erstmals.

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Neu entdeckter australischer Pterosaurier eventuell der letzte seiner Gruppe

Die Entdeckung einer bisher unbekannten Pterosaurierart aus der frühen Oberkreide ist in dem Fachjournal Scientific Reports vorgestellt worden. Das Fossil, das Teile des Schädels und fünf Wirbel umfasst, ist das vollständigste Exemplar eines Pterosauriers, das je in Australien gefunden wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass es sich um ein spät überlebendes Mitglied der Gruppe Anhangueria handelt, von denen ursprünglich angenommen wurde, dass sie während der frühesten Oberkreide ausstarben.

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Spektakuläre Flugreptilien überflogen die tropische Vergangenheit des britischen Jura

Spektakuläre fliegende Reptilien mit langen Zähnen und Klauen, die einst den Himmel dominierten, wurden dank der Doktorarbeit eines Paläontologiestudenten wiederentdeckt. Dr. Michael O’Sullivan, von der University of Portsmouth, hat Beweise für gut bewaffnete und substantielle fliegende Reptilien von historisch bedeutsamen, aber übersehenen britischen Jura-Fossilien gefunden. Er hat auch eine neue Pterosaurierart mit einer Spannweite von zwei Metern gefunden – so groß wie ein moderner Höckerschwan und ein Riese seiner Zeit.

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Die Pterosaurier-Diversität der Plattenkalke

Die oberjurassischen Plattenkalke Süddeutschlands sind unter anderem berühmt für ihre reichhaltige Flugsaurierfauna: hunderte Exemplare wurden im Laufe der Jahrzehnte geborgen, vom fragmentarischen Überrest bis zu vollständigen Exemplaren mit Hautabdrücken. Darunter der erste wissenschaftlich beschriebene Flugsaurier überhaupt. Diese Funde zeigen eine große Artenvielfalt, die seit jeher Gegenstand taxonomischer Debatten ist. Es entstand im Laufe der Zeit ein enormes Dickicht an synonymen Namen, das nicht nur für Laien verwirrend ist. Nun erschien ein neues Paper, das seinen Teil leisten will, etwas Ordnung hineinzubringen.

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Möglicherweise mehr Vielfalt bei Riesen-Flugsauriern

Die Pterosaurier-Familie der Azhdarchidae gilt als die Gruppe der größten fliegenden Lebewesen der bisherigen Erdgeschichte. Einer ihrer Vertreter, Quetzalcoatlus, ist auch dem Laienpublikum seit längerem recht gut bekannt – ein riesiger Flugsaurier aus der Oberkreide Nordamerikas mit einer geschätzten Flügelspannweite von über 12 m. Abseits der Fachkreise weniger bekannt ist, dass die Gruppe inzwischen noch durch zahlreiche weitere Vertreter bekannt ist, von denen durchaus nicht alle, aber doch einige groß bis riesig waren. Der Fossilbericht dieser Gruppe ist gleichwohl noch lückenhaft, die meisten Spezies sind nur durch sehr unvollständige Überreste bekannt. Entsprechend groß sind bisher die Fragen zur Ökologie und Biologie dieser Tiere. Die neuerliche Untersuchung eines in Rumänien gefundenen Halswirbels eines Azhdarchiden ergab nun neue bemerkenswerte Hinweise!

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Hornby: Kreidezeitlicher Zwerg der Pterosaurier entdeckt

Nicht größer als eine Hauskatze: Bei der Untersuchung der fossilen Überreste eInter Pterosaurierart sind Paläontologen zu dem Schluss gekommen, dass es sich um einen der kleinsten bekannten Pterosaurier der Kreidezeit handelt, der entgegen bisherigen Theorien nicht durch die Konkurrenz der Vögel verdrängt wurde. Normalerweise sind Pterosaurierarten für Ihre immense Größe bekannt, die schon mal die Höhe einer heutigen Giraffe erreichen konnten.

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