Neue Verbindungen: Klima, Leben und Bewegung der Kontinente

Eine neue Studie der University of Texas in Austin hat einen möglichen Zusammenhang zwischen dem Leben auf der Erde und der Bewegung der Kontinente entdeckt. Die Ergebnisse zeigen, dass Sedimente, die sich häufig aus Teilen toter Organismen zusammensetzt, eine entscheidende Rolle bei der Bestimmung der Geschwindigkeit der Kontinentalverschiebung spielen könnte. Die Erkenntnisse sind nicht nur eine Herausforderung für bestehende Ideen zum Zusammenspiel von Platten, sondern auch, weil sie mögliche Rückkopplungsmechanismen zwischen tektonischer Bewegung, Klima und dem Leben auf der Erde beschreiben.

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Tiefe Erdbeben in subduzierenden Platten stammen aus hochanisotropen Gesteinsschichten

Forscher wissen seit Jahrzehnten, dass tiefe Erdbeben – die tiefer als 60 Kilometer unter der Erdoberfläche liegen – seismische Energie anders ausstrahlen als jene, die näher an der Oberfläche entstehen. Aber es fehlte bislang ein systematischer Ansatz, um das Warum zu verstehen. Jetzt hat ein Team von Forschern der University of Houston einen Weg zur Analyse seismischer Wellenstrahlungsmuster für tiefe Erdbeben beschrieben, um belegen zu können, dass sich globale tiefe Erdbeben in anisotropen Gesteinen entwickeln.

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Forscher decken Bildungsmechanismen von Kupferlagerstätten auf

Kupferporphyr-Lagerstätten zählen zu den wertvollsten Erzvorkommen und stellen bis zu 75% der weltweiten Kupfer-Förderung. Die meisten Erz-bildenden Porphyre sind unterirdisch mit gigantischen Lagern oxidierten Kupfers an Subduktionszonen verbunden und weisen eine hohe Strontium/Yttrium-Affinität auf, während schwach mineralisierte Granitoide typischerweise kaum Sr/Y-Eigenschaften besitzen. Darüber hinaus ist jedoch nur wenig über deren Bildung bekannt. Ein Team von Wissenschaftlern hat es sich zur Aufgabe gemacht, mehr über die Bildung solcher Erze im Aktogai-Kupferporphyr in Erfahrung zu bringen.

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