Dicke Luft: Methode zur dreidimensionalen Charakterisierung vulkanischer Wolken

Auf Bali herrscht seit Ende November höchste Alarmstufe. Der Vulkan Gunung Agung stößt Wolken aus Asche und Schwefeldampf in die Atmosphäre. ForscherInnen des Wegener Center der Universität Graz stellen nun erstmals eine Methode vor, mit der sich die dreidimensionale Ausformung vulkanischer Wolken präzise erfassen lässt. Assoz. Prof. Dr. Andrea Steiner und Univ.-Prof. Dr. Gottfried Kirchengast haben in einem internationalen Team gezeigt, dass Temperaturprofile der Atmosphäre, die mit der satellitengestützten Radio-Okkultation gewonnen werden, einen „Fingerabdruck“ vulkanischer Wolken liefern. Ihre Forschungsergebnisse sind kürzlich im Fachjournal „Advances in Space Research“ erschienen.

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