Die japanische Raumsonde Kayuga filmte auf ihrer Mond-Mission, wie die Erde in der Stille des Weltalls am Südpol unseres Trabanten langsam untergeht.
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Erdbeben erschüttern Merkur und verschieben seine Oberfläche
Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass der innerste Planet unseres Sonnensystems ein toter, sich nicht verändernder Gesteinsklotz sei. Die Mariner-10-Mission in den 70er Jahren hatte zwar Verwerfungen und tektonische Spuren auf Merkurs Oberfläche entdeckt, die durch den Schrumpungsvorgang des Planeten entstanden sind. Allerdings wurden jegliche tektonische Vorgänge als abgeschlossen angesehen. Eine neue Studie des Smithsonian Institut unter Leitung von Thomas Watters zeigt jetzt aber, dass es unerwarteterweise gegenteilige, neue Erkenntnisse gibt.
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Neue Beweise für Wasserfontänen auf Europa
Schon 2012 gab es durch Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble erste Anzeichen darauf, dass der Jupitermond Europa nicht nur einen großen Ozean unter seiner Eiskruste beherbergt, sondern dass dessen Wasser sogar in Geysir-ähnlichen Fontänen heraus gespeit wird. Nun gibt es festigende Hinweise auf dieses Phänomen, das bisher sonst nur beim Saturnmond Enceladus bekannt ist.
WeiterlesenBergbau im Weltall
Das im August erschienene Videospiel No Man’s Sky lebt es vor: Den Abbau von Ressourcen in den unendlichen Weiten des Universums. Doch wie nahe liegt dieses Wunschbild der Realität? Dem ehemaligen NASA-Wissenschaftler Dr. Phil Metzger zufolge sei die Einrichtung einer Versorgungskette zur Erde nicht nur einleuchtend, sondern auch rentabel.
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Philae bleibt nicht länger allein
Die Sonde Philae, die seit knapp zwei Jahren auf dem Kometen Churyumov-Gerasimenko steht, bekommt nun Gesellschaft von seiner Muttersonde Rosetta.
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Wie auf dem Mond – Robotische Exploration unter Extrembedingungen auf dem Vulkan Ätna
Was haben der Mond und der Vulkan Ätna gemeinsam? Eine extreme Oberfläche sowie extreme Bedingungen. 21 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Deutschen Zentrums für Luft-und Raumfahrt (DLR) nutzen die rauen Bedingungen des Vulkans, um Technologien für zukünftige Explorationsmissionen im Sonnensystem zu testen. Die Wissenschaftler wählten mit dem Ätna ein spezielles Szenario, das den geologischen Anforderungen an eine wirkliche Mond-Mission entspricht. „Kritische Kernkomponenten einer solchen Mission sollen getestet und validiert werden“, erklärt Dr. Armin Wedler, stellvertretender Sprecher der Helmholtz-Allianz ROBEX (Robotische Exploration unter Extrembedingungen) und Leiter der Robotikaktivitäten auf dem Ätna. „Wir bereiten uns damit auf die große ROBEX Demonstrationsmission 2017 vor.“
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Plutos großes Herz aus Eis
Als Pluto von New Horizons ins Visir genommen wurde, entdeckte die Sonde eine große, auffällige Oberflächenstruktur, die seitdem als Plutos Wahrzeichen gilt und das jeder kennt: Plutos großes Herz. Nun haben Forscher der UPMC Université aus Frankreich das vier Kilometer tiefe „Sputnik Planum“ näher untersucht.
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Fly me to the Moon… Mars und Mond hautnah im PlanetServer
Stellen Sie sich vor, Sie fliegen über die Oberfläche eines fernen Planeten. Krater und Täler, Hügel und wüstengleiche Ebenen tun sich vor Ihnen auf. Oder noch besser – stellen Sie es sich nicht vor, machen Sie es einfach. Dank einer neuen Anwendung namens PlanetServer, konzipiert von Angelo Pio Rossi und seinen Kollegen an der Jacobs University, ist das nun ganz einfach im Internet möglich. Doch den Bremer Forschern geht es nicht nur um die schönen Bilder. Dank mehrdimensionaler Abbildungen kann man die Planeten anfliegen und punktuell viele Informationen abrufen.
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Geben Planeten der Sonne den Takt vor?
Die Sonnenaktivität wird vom Magnetfeld der Sonne bestimmt. Forscher des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) stellen hierzu eine neue Theorie in der Fachzeitschrift „Solar Physics“ vor. Ihre Berechnungen legen nahe, dass die Gezeitenkräfte von Venus, Erde und Jupiter die Sonnenaktivität direkt beeinflussen können.
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Neu entdeckte Marsseen sind sehr viel jünger, als bisher vermutet
Forscher der University of Virgina haben geologische Oberflächenstrukturen auf dem Mars entdeckt, die sehr viel jünger sind, als bisher untersuchte. Das Merkwürdige: Sie wurden zu einer Zeit durch Wasser geformt, als die Klimabedinungen des Mars flüssiges Wasser gar nicht mehr zuließen.
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