Sauerstoffzufuhr aus dem Erdinneren: ein Beitrag zur Entwicklung der Atmosphäre

Der Erdmantel, der unterhalb der rund 40 Kilometer dicken Erdkruste beginnt und bis in eine Tiefe von rund 2.900 Kilometern hinabreicht, ist keine statische Erdschicht. Seit der frühen Erdgeschichte gibt es die Mantelkonvektion: Heißes Material wandert aus dem Erdkern durch den Erdmantel nach oben in Richtung Erdkruste, während umgekehrt Material der Erdkruste in Richtung Erdkern absinkt. Ein internationales Forschungsteam mit Dr. Catherine McCammon vom Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth berichtet jetzt in ‚Nature Geoscience‘, dass dieser Kreislauf die Trennung von Materialien fördert, die sich in Bezug auf ihre Dichte, ihr Gewicht und ihren Sauerstoffgehalt unterscheiden.

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Kölner Wissenschaftlerin erforscht den Zusammenhang von Erosion und Tektonik im Himalaya

Das Erscheinungsbild der Landschaft wird geprägt von einer Interaktion zwischen Klima, sogenannten Oberflächenprozessen – etwa Erdrutschen oder Flusserosion – und der Tektonik. In einigen Regionen der Erde sind diese Oberflächenprozesse so stark, dass Forscher/innen sogar annahmen, sie könnten die Entwicklung der Tektonik beeinflussen. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftler/innen um die

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