Riesige Eisenreserven in Westsibirien könnten aus einem alten Meer stammen

Die weltweit größte Eisenerzlagerstätte Bakchar liegt in einem alten Meer in Westsibirien, Russland. Die nachgewiesenen Reserven liegen bei über 28 Milliarden Tonnen. Wissenschaftler der TPU versuchen, die Anhäufung einer so großen Menge an Eisen zu erklären. Nun haben sie die Aufwärtsmigration einer Mischung aus Fe-reicher Sole und hydrothermaler Flüssigkeit durch marine Sedimente als Ursprung der Eisenlagerstätte Bakchar vorgeschlagen.

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Die Zukunft der Rohstofferkundung in Europa

Europa soll attraktiver für die Erkundung von Rohstoffen werden. Partner aus Forschung und Industrie wollen dafür innovative, schonende Technologien entwickeln und unter realitätsnahen Bedingungen testen. Zu diesem Zweck sollen drei europäische Referenzgebiete in Deutschland (Geyer), Finnland (Sakatti) und Spanien (Gerena, Minas de Ríotinto) etabliert werden. Dazu investiert die EU in den nächsten drei Jahren rund 5,6 Mio. Euro in das neue Forschungsprojekt INFACT, in dem sich 17 Partner aus sieben Ländern zusammengeschlossen haben. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Helmholtz-Institut Freiberg für Ressourcentechnologie (HIF) am Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf.

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