Festes Kohlendioxid im tiefen Erdinneren

Ein internationales Forschungsteam aus Wien und Florenz hat durch Messungen an der Europäischen Synchrotronstrahlquelle ESRF in Grenoble herausgefunden, dass freies CO2 2.500 km unter der Erdoberfläche in Form eines kristallinen Festkörpers bestehen kann und nicht zwingend zu Diamant und Sauerstoff zerfällt. Diese unerwartete Stabilität stellt die gängigen geochemischen Modelle des tiefen Erdmantels in Frage.

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Die Größe zählt: Wenn Sie eine Blase aus vulkanischem Gas sind

Die chemische Zusammensetzung von Gasen, die von Vulkanen emittiert werden, kann sich je nach der Größe der Gasblasen, die an die Oberfläche aufsteigen, ändern und hängt mit der Art zusammen, in der sie ausbrechen. Die Ergebnisse, die jetzt von der University of Cambridge  veröffentlicht wurden, könnten genutzt werden, um die Vorhersage der Gefährdungen durch bestimmte Vulkane zu verbessern.

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Erosion von Gebirgen als Quelle für Kohlenstoffdioxid

Eine neue Studie des Woods Hole Oceanographic Institution hat ergeben, dass der Prozess der Gebirgsabnutzung eine Quelle für neues Kohlendioxidgas sein kann, da es viel schneller in die Atmosphäre zurückleitet, als es in neu exponiertes Gestein absorbiert wird. Die Forscher führten Feldforschungen in einer der am meisten erosionsgefährdeten Bergketten der…

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Beschleunigtes Verwittern von Gestein kann helfen, CO2 aus der Luft zu holen – ein wenig

Die Verwitterung großer Mengen kleiner Steine könnte helfen, Treibhausgase in der Atmosphäre zu reduzieren. Für gewöhnlich ist Verwitterung ein langsamer natürlicher Prozess, bei dem Mineralien CO2 chemisch binden. Als hochskalierte Technologie könnte sie allerdings auch für sogenannte negative Emissionen nutzbar werden, um so Klimarisiken zu begrenzen. Doch das Potenzial zur Reduktion von Treibhausgasen ist begrenzt und würde, um wirtschaftlich machbar zu sein, zusätzlich eine starke CO2-Bepreisung erfordern. Das zeigt eine erste umfassende Analyse der Kosten und Potenziale.

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Bäume binden im Alter große Mengen Kohlenstoff

Auch alte Bäume nehmen viel Kohlenstoff auf und entziehen der Atmosphäre damit CO2 (Kohlendioxid). Dies wurde jetzt erstmals anhand von Bäumen aus dem Regenwald in Surinam nachgewiesen, wie Professor Michael Köhl vom Centrum für Erdsystemforschung und Nachhaltigkeit (CEN) der Universität Hamburg im Fachjournal PLOS ONE berichtet. Damit leisten diese einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

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