Gastartikel: Ein Riffareal aus dem Silur als Rohmateriallagerstätte

Die schwedische Insel Gotland geht auf ein ehemaliges Riffareal aus dem Silur zurück und ist für dessen hervorragende Erhaltung bekannt. Die Gesteine dieses Riffs wurden in vorgeschichtlicher Zeit darüber hinaus als Rohmateriallagerstätte für beeindruckende Bildsteine genutzt, wobei bevorzugt dickbankige Kalksteine aus dem Umfeld der Riffkörper verwendet wurden. Wo sich die Rohmaterialquellen für die Bildsteine befanden, ist allerdings noch nicht geklärt. Dem möchte Patrick Hänsel im Rahmen seines Promotionsprojektes am GeoZentrum Nordbayern auf den Grund gehen.

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Die Klima- und Umweltvariabilität der letzten 300.000 Jahre am Beispiel eines Sees in Schöningen

Ein ehemaliger See im ostniedersächsischen Braunkohletagebau Schöningen hat sich zu einem Eldorado für nationale und internationale Wissenschaftler entwickelt. Der hervorragende Erhaltungszustand der altsteinzeitlichen Funde dort bietet den Forschern beste Voraussetzungen, um die damalige Klimaentwicklung, die Umwelt und die Fähigkeiten der Frühmenschen zu untersuchen. Auch Professor Dr. Brigitte Urban von der Leuphana Universität Lüneburg ist mit einem von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekt an der Arbeit beteiligt.

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Kölner Wissenschaftlerin erforscht den Zusammenhang von Erosion und Tektonik im Himalaya

Das Erscheinungsbild der Landschaft wird geprägt von einer Interaktion zwischen Klima, sogenannten Oberflächenprozessen – etwa Erdrutschen oder Flusserosion – und der Tektonik. In einigen Regionen der Erde sind diese Oberflächenprozesse so stark, dass Forscher/innen sogar annahmen, sie könnten die Entwicklung der Tektonik beeinflussen. Eine internationale Gruppe von Wissenschaftler/innen um die…

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