Staub in Westasien gibt Hinweis auf Eisschmelze

Extreme Kälteereignisse in der Klimageschichte können nicht regional eingegrenzt werden. Ändert sich zum Beispiel der Eispanzer in Grönland, hat das auch Auswirkungen auf Regionen, die tausende von Kilometern entfernt sind. Eine neue Studie zeigt nun, dass es eine enge Verbindung gibt zwischen den klimahistorischen Abkühlungsereignissen im Nordatlantik und dem Staubtransport durch Wind von Nordafrika und der Arabischen Halbinsel in Richtung Osten. Die Daten zeigen demnach, dass der Einfluss der nordamerikanischen Eisschmelze bedeutender ist für das Klima in Westasien als – wie bislang vermutet – die der nordeuropäischen.

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