Phlegräische Felder durchlaufen Caldera-Zyklen

Die Phlegräischen Felder in der Nachbarschaft der Millionenagglomeration Neapel gehören zu den vulkanisch aktivsten und unruhigsten Gegenden der Welt. Neben unzähligen kleineren Vulkanausbrüchen kam es hier vor 39.000 und vor 15.000 Jahren zu gewaltigen Eruptionen, die Calderas hinterliessen. Dazwischen brachen auch kleinere Vulkane immer wieder aus. In jüngster Zeit sind die Phlegräischen Felder wieder aktiver. Forscher der ETH Zürich zeigen nun, dass die Phlegräischen Felder Caldera-Zyklen durchlaufen.

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Wie die Erde Supereruptions-Magma-Systeme aufbaut

Um herauszufinden, wo wie lange sich Magma in der Erdkruste sammelt, reisten der Vulkanologe der Vanderbilt Universität, Guilherme Gualda, und seine Schüler zu ihrem aktivsten Vulkan: der Taupo Volcanic Zone in Neuseeland, wo einige der größten Eruptionen der letzten 2 Millionen Jahre stattfanden – sieben in einem Zeitraum zwischen 350.000 und 240.000 Jahren.

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Explosive Lügen: Wie Vulkane über ihr Alter lügen und was das für uns bedeutet

Genau wie ein Teenager, der älter sein möchte als er ist, können Vulkane über ihr Alter oder zumindest über ihre Aktivitäten lügen. Für Jugendliche könnten es kleine, unbedeutende Notlügen sein, aber bei Vulkanen können große Lügen große Konsequenzen haben. Eine heute in Nature Communications veröffentlichte Studie deckt eine solche vulkanische Lüge auf.

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Neue Vergangenheit: Yellowstone Super-Vulkanausbrüche wurden anders gespeist, als bislang angenommen

Der Yellowstone ist Teil der Rocky Mountains und liegt fast vollständig im Bundesstaat Wyoming. Lange haben Wissenschaftler angenommen, dass er durch Wärme aus dem Erdkern angetrieben wird, ähnlich wie beispielsweise der Vulkan Kilauea auf Hawaii. Neue Forschungsergebnisse, die jetzt von Ying Zhou von der Virginia Tech veröffentlicht wurden, zeigen jedoch eine andere Vergangenheit.

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