Die Erde steht ständig unter Spannung. Ab und an entlädt sich diese in schweren Erdbeben, zumeist ausgelöst durch die Bewegung von tektonischen Platten. Es gibt jedoch einen Einflussfaktor, der bislang wenig beachtet war: Intensive Erosion kann die Erdbebenaktivität (Seismizität) einer Region vorübergehend deutlich ändern. Das haben Forschende des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ gemeinsam mit internationalen Kolleginnen und Kollegen jetzt in Taiwan nachgewiesen.
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