Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter Beteiligung der Jacobs University Bremen hat Hinweise auf die Existenz mehrerer Gewässer gefunden, die unter der Südpolkappe des Mars verborgen sind. Flüssiges Wasser ist die Voraussetzung von Leben. In einer Studie, die jetzt in der Zeitschrift „Nature Astronomy“ erschienen ist, berichten die Forschenden von ihrer Entdeckung.
Eine neue Studie hat ergeben, dass die sieben Planeten, die den nahegelegenen, besonders kühlen Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen, alle größtenteils aus Gestein bestehen. Einige von ihnen könnten zudem womöglich mehr Wasser enthalten als die Erde. Die Dichten der Planeten, die man jetzt viel genauer als früher kennt, deuten darauf hin, dass bei einigen von ihnen bis zu 5 Prozent ihrer Masse in Form von Wasser vorliegen könnten – etwa 250 Mal mehr als die Ozeane der Erde. In Bezug auf Größe, Dichte und die Menge der Strahlung, die er von seinem Stern erhält, ist der vierte Planet der Erde am ähnlichsten.
Forscher der NASA haben acht Stellen gefunden, an denen dicke Eisvorkommen unterhalb der Marsoberfläche an erodierenden Hängen […]
Mit Hilfe des NASA/ESA Weltraumteleskops Hubble untersucht ein Team aus internationalen Astronomen, ob sich Wasser auf den sieben erdähnlichen Planeten befindet, die den Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Äußeren dieses Planetensystems erhebliche Mengen an Wasser beherbergen. Dazu gehören die drei Planeten, welche sich innerhalb der habitablen Zone des Sterns befinden. Das untermauert die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich bewohnbar sein könnten.
Bis vor wenigen Jahren ging die wissenschaftliche Community davon aus, dass die Mondoberfläche trocken ist. 2009 gelang der Durchbruch: Die Analyse von Infrarotmessungen belegte erstmals das Vorkommen von Wasser auf der Oberfläche des Erdtrabanten. Jetzt konnten Prof. Christian Wöhler und Dr. Arne Grumpe von der TU Dortmund gemeinsam mit Forschern aus Russland zeigen, dass auf der Mondoberfläche sogar deutlich mehr Wasser vorhanden ist, als man bislang nachweisen konnte.
Eine neue Studie zeigt, dass über die gesamte Mondoberfläche verteilte vulkanische Ablagerungen, im Vergleich zum umgebenen Gelände, hohe Anteile an eingeschlossenem Wasser aufweisen. Die Ablagerungen bestehen vermutlich aus Glaskugeln, die sich durch explosive Eruptionen in den vulkanischen Regionen gebildet haben. Dies unterstützt die Theorie, dass sich unter der Oberfläche ein sehr wasserreicher Mantel befindet.
Nur drei Tage hat der eigentliche Prozess des Kalbens letztlich gedauert, am Dienstag den 11. Juli 2017 wurde die fast 6000 Quadratkilometer große Eisfläche noch auf einer Länge von fünf Kilometern gehalten, seit dem heutigen Mittwoch, 12. Juli 2017, treibt der Gigant nun im Meer.
Gelangte das Wasser bereits früh während der Erdentwicklung auf die Erde oder erst später durch Einschläge von Kometen? Beide Hypothesen werden diskutiert. Planetologen der WWU haben nun durch Isotopenmessungen gezeigt: Das Wasser muss früh auf die Erde gekommen sein. Die Studie ist in "Nature" veröffentlicht.
Tief unten in einer kanadischen Mine stießen Forscher auf seit den frühen Stadien unserer Erde isoliertes Wasser. Mit knapp 2 Milliarden Jahren ist es das älteste jemals entdeckte Reservoir der lebenswichtigen Flüssigkeit und könnte wichtige Aufschlüsse über die Entstehung des Lebens auf der Erde und möglicherweise auch anderswo in unserem Universum geben. 
Schon 2012 gab es durch Beobachtungen des Weltraumteleskops Hubble erste Anzeichen darauf, dass der Jupitermond Europa nicht nur einen großen Ozean unter seiner Eiskruste beherbergt, sondern dass dessen Wasser sogar in Geysir-ähnlichen Fontänen heraus gespeit wird. Nun gibt es festigende Hinweise auf dieses Phänomen, das bisher sonst nur beim Saturnmond Enceladus bekannt ist.