Leguan-großer Dinosaurier-Cousin wurde in der Antarktis entdeckt

Die Antarktis war nicht immer eine gefrorene Ödnis – vor 250 Millionen Jahren war sie von Wäldern und Flüssen bedeckt und die Temperatur sank selten unter den Gefrierpunkt. Es war auch die Heimat einer vielfältigen Fauna, einschließlich der frühen Verwandten der Dinosaurier. Wissenschaftler haben gerade das neueste Mitglied dieser Familie entdeckt – ein leguangroßes Reptil, dessen Name Antarctanax shackletoni – “Antarktis-König” – bedeutet.”Dieses neue Tier war ein Archosaurus, ein früher Verwandter von Krokodilen und Dinosauriern”, sagt Brandon Peecook, ein Forscher des Field Museum und Hauptautor eines Artikels im Journal of Vertebrate Paleontology, in dem die neue Art beschrieben wird.

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Geologen legen fossile Wälder in der Antarktis frei

Während des antarktischen Sommers, vom späten November bis einsschließlich Januar, bestiegen die Geologen Erik Gulbranson und John Isbell der University of Wisconsin-Milwaukee (UWM) die vereisten Hänge der McIntyre Promontory (84° 57′ 0″ S, 179° 40′ 0″ E), ein v-förmiges Vorgebirge an den Kliffs des Ross Nebengebiets im Transantarktischen Gebirge. Hoch oben über den Eisfeldern durchkämmten sie das graue Gestein des Gebirges nach fossilen Überresten der grünen und waldreichen Vergangenheit des Kontinents.

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Anthropogen-induzierte Emissionen fossilen Methans höher als bisher angenommen

Ein Forscherteam sammelte im Jahr 2011 unter der Leitung von Vasilii Petrenko, Assistenzprofessor für Geo- und Umweltwissenschaften an der University of Rochester (New York), mehr als 900 Kilogramm an Eisbohrkernen in der Antarktis.
Das Eis ist fast 12.000 Jahre alt und die Luft die darin eingeschlossen wurde, lieferte überraschende und neue Daten über Methanemissionen, die den politischen Entscheidungsträgern bei den Überlegungen, wie man die globale Erderwärmung aufhalten kann, helfen könnten.

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Forscher entdecken 91 Vulkane… unter dem Eisschild der Antarktis

Forscher der University of Edinburgh haben unter dem Eisschild der Antarktis 91 Vulkane entdeckt! Diese Vulkandichte ist selten auf der Erde und übersteigt höchstwahrscheinlich die von Ostafrika, wo der Nyiragongo, Kilimandscharo, Longonot und andere aktive Vulkane konzentriert sind. Die große Frage ist jetzt: Wie aktiv sind die Vulkane? Die Ergebnisse werden jetzt in einer Sonderausgabe der Geological Society veröffentlicht.

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Geowissenschaftlicher Nachweis von subglazialen Seen

Unter dem Eispanzer der Antarktis gab es auch während der letzten Eiszeit – als der Eisschild sehr viel dicker war als heute – subglaziale Seen. Einem internationalen Forscherteam ist jetzt der Nachweis gelungen, dass deren Überreste als mehrere Meter dicke See-Sedimente unter einer marinen Sedimentschicht am Meeresboden lagern. Das ist das Ergebnis einer Studie des Alfred-Wegener-Instituts, die heute in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht wird.

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Forscher entschlüsseln die Antriebskräfte der Wanderung großer Eisberge

Wenn in absehbarer Zukunft am Larsen-C-Schelfeis in der Antarktis ein Tafeleisberg von der fast siebenfachen Größe Berlins abbricht, beginnt für ihn eine Wanderung, deren Route Klimawissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung schon jetzt ziemlich genau vorzeichnen können. Den Forschern ist es nämlich gelungen, die Drift antarktischer Eisberge durch das Südpolarmeer treffend zu modellieren und dabei die physikalischen Antriebe ihrer Wanderung und ihres Schmelzens zu identifizieren. Welche Kräfte dabei maßgeblich wirken, hängt nämlich von der Größe des Eisberges ab. Die neuen Ergebnisse sind im Online-Portal des Fachmagazins Journal of Geophysical Research: Oceans erschienen.

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Erste nachtleuchtende Eiswolken über der Antarktis

Aufnahmen des Aeronomy of Ice in the Mesosphere (AIM) der NASA zeigen seit einigen Wochen in elektrischem Blau leuchtende Schemen über der Antarktis, die die Bildung nachtleuchtender Wolken in der südlichen Hemisphäre einläuten. Diese Wolken bilden sich in der Mesosphäre in etwa 80 Kilometern Höhe aus feinen Bruchstücken desintegrierter Meteore und Eiskristallen, die im Schein der Sonne zu strahlen beginnen.

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