Schlagwort: Vulkanismus Basaltische Magmakammern können katastrophal schnell wachsen
Eine internationale Forschergruppe, an der auch Geologen der Wits University (Prof. Rais Latypov und Dr. Sofya Chistyakova) in Johannesburg beteiligt sind, ist zu dem unerwarteten Schluss gekommen, dass basaltische Magmakammern extrem schnell wachsen können – in Monaten bis Jahren. Dies macht diese Kammern zu bemerkenswerten intrusiven Äquivalenten von calderabildenden Eruptionen, die mit den magmatischen Großprovinzen in Verbindung stehen. Diese Forschungsergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.
Tiefliegendes Magma erleichtert die Bewegung tektonischer Platten
Wissenschaftler des Laboratoire de géologie de Lyon: Terre, planètes et environnement (CNRS/ENS de Lyon/Université Claude Bernard) berichten, dass bereits geringe Mengen geschmolzenen Gesteins unterhalb der tektonischen Platten einen Einfluss auf deren Bewegung haben. Ihr neues Modell berücksichtigt nicht nur die Geschwindigkeit der seismischen Wellen, sondern auch die Art und Weise, in der sie durch das Medium, das sie durchlaufen, gedämpft werden. Die Geschwindigkeit der tektonischen Platten in der Nähe der Oberfläche ist somit direkt mit der Menge des vorhandenen Magmas korreliert.
Mars bis zum 13. Oktober mit bloßem Auge sichtbar
Vom 6. bis 13. Oktober kommt der Mars der Erde mit einem Abstand von 62,1 Millionen Kilometer auf seiner Umlaufbahn sehr nahe. Dies geschieht alle 15 Jahre und bietet Astronomen und Astronomie Interessierten die Möglichkeit mit geeignetem Equipment die Marsoberfläche zu beobachten. Durch mittlerweile über 40 Marsmissionen haben wir einen…
Nanokristalle lassen Vulkane explodieren
Winzige Kristalle, zehntausend Mal dünner als ein menschliches Haar, können explosionsartige Vulkanausbrüche verursachen. Diesen überraschenden Zusammenhang hat jetzt ein deutsch-britisches Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Danilo Di Genova vom Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth entdeckt. Die Kristalle erhöhen die Zähflüssigkeit des unterirdischen Magmas. Infolgedessen kommt es zu einem Stau aufsteigender Gase. Der kontinuierlich steigende Druck entlädt sich schließlich in massiven Eruptionen.
Magmatischer Hotspot im Südatlantik
Inselketten wie jene von Hawaii liegen über sogenannten Hotspots, an denen ständig heißes Magma emporquellt. Ob es solche aktiven Hotspots auch im Südatlantik gibt, war bislang umstritten. Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler vom AWI und vom MARUM haben jetzt wichtige Indizien geliefert: Ganz offensichtlich gibt es einen solchen Hotspot mitten im Südatlantik – nahe der Insel Tristan da Cunha.
Numerische Modelle könnten neue Einblicke in die Mechanismen Pyroklastischer Ströme liefern
Numerische Modelle sind mittlerweile der Weg des Erfolges, wenn zur Untersuchung schwer erreichbarer Phänomene und zur Risikoabschätzung in Folge von Naturkatastrophen kommt.
Mit fortschreitender Rechenkraft können immer neue und ausgereiftere Modelle entwickelt werden um komplexe Vorgänge wie z.B. Pyroklastische Ströme zu modellieren.
Der Feuerring der Venus
Neue Belege für aktiven Vulkanismus auf der Venus
Neue Forschungen, die von der Universities Space Research Association (USRA) geleitet und nun in Science Advances veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Lavaströme auf der Venus möglicherweise nur wenige Jahre alt sind. Dies deutet darauf hin, dass die Venus heute vulkanisch aktiv sein könnte und damit der einzige Planet unseres Sonnensystems – neben der Erde – ist, auf dem es kürzlich zu Ausbrüchen gekommen ist.
Forscher entdecken tiefsten bekannten Unterwasser-Vulkanausbruch
Ein Forscherteam hat kürzlich einen Vulkanausbruch im Marianengraben im westlichen Pazifik dokumentiert, der etwa 4.500 Meter unter der Meeresoberfläche liegt und damit der tiefste bekannte Ausbruch der Erde ist. Das ist tiefer unter der Meeresoberfläche als der Mount Rainier über dem Meeresspiegel.
Basaltische Magmakammern können katastrophal schnell wachsen
Eine internationale Forschergruppe, an der auch Geologen der Wits University (Prof. Rais Latypov und Dr. Sofya Chistyakova) in Johannesburg beteiligt sind, ist zu dem unerwarteten Schluss gekommen, dass basaltische Magmakammern extrem schnell wachsen können – in Monaten bis Jahren. Dies macht diese Kammern zu bemerkenswerten intrusiven Äquivalenten von calderabildenden Eruptionen, die mit den magmatischen Großprovinzen in Verbindung stehen. Diese Forschungsergebnisse wurden nun in der Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.
Tiefliegendes Magma erleichtert die Bewegung tektonischer Platten
Wissenschaftler des Laboratoire de géologie de Lyon: Terre, planètes et environnement (CNRS/ENS de Lyon/Université Claude Bernard) berichten, dass bereits geringe Mengen geschmolzenen Gesteins unterhalb der tektonischen Platten einen Einfluss auf deren Bewegung haben. Ihr neues Modell berücksichtigt nicht nur die Geschwindigkeit der seismischen Wellen, sondern auch die Art und Weise, in der sie durch das Medium, das sie durchlaufen, gedämpft werden. Die Geschwindigkeit der tektonischen Platten in der Nähe der Oberfläche ist somit direkt mit der Menge des vorhandenen Magmas korreliert.
Mars bis zum 13. Oktober mit bloßem Auge sichtbar
Vom 6. bis 13. Oktober kommt der Mars der Erde mit einem Abstand von 62,1 Millionen Kilometer auf seiner Umlaufbahn sehr nahe. Dies geschieht alle 15 Jahre und bietet Astronomen und Astronomie Interessierten die Möglichkeit mit geeignetem Equipment die Marsoberfläche zu beobachten. Durch mittlerweile über 40 Marsmissionen haben wir einen…
Nanokristalle lassen Vulkane explodieren
Winzige Kristalle, zehntausend Mal dünner als ein menschliches Haar, können explosionsartige Vulkanausbrüche verursachen. Diesen überraschenden Zusammenhang hat jetzt ein deutsch-britisches Forschungsteam unter der Leitung von Dr. Danilo Di Genova vom Bayerischen Geoinstitut (BGI) der Universität Bayreuth entdeckt. Die Kristalle erhöhen die Zähflüssigkeit des unterirdischen Magmas. Infolgedessen kommt es zu einem Stau aufsteigender Gase. Der kontinuierlich steigende Druck entlädt sich schließlich in massiven Eruptionen.
Magmatischer Hotspot im Südatlantik
Inselketten wie jene von Hawaii liegen über sogenannten Hotspots, an denen ständig heißes Magma emporquellt. Ob es solche aktiven Hotspots auch im Südatlantik gibt, war bislang umstritten. Geowissenschaftlerinnen und Geowissenschaftler vom AWI und vom MARUM haben jetzt wichtige Indizien geliefert: Ganz offensichtlich gibt es einen solchen Hotspot mitten im Südatlantik – nahe der Insel Tristan da Cunha.
Numerische Modelle könnten neue Einblicke in die Mechanismen Pyroklastischer Ströme liefern
Numerische Modelle sind mittlerweile der Weg des Erfolges, wenn zur Untersuchung schwer erreichbarer Phänomene und zur Risikoabschätzung in Folge von Naturkatastrophen kommt.
Mit fortschreitender Rechenkraft können immer neue und ausgereiftere Modelle entwickelt werden um komplexe Vorgänge wie z.B. Pyroklastische Ströme zu modellieren.
Der Feuerring der Venus
Neue Belege für aktiven Vulkanismus auf der Venus
Neue Forschungen, die von der Universities Space Research Association (USRA) geleitet und nun in Science Advances veröffentlicht wurden, zeigen, dass die Lavaströme auf der Venus möglicherweise nur wenige Jahre alt sind. Dies deutet darauf hin, dass die Venus heute vulkanisch aktiv sein könnte und damit der einzige Planet unseres Sonnensystems – neben der Erde – ist, auf dem es kürzlich zu Ausbrüchen gekommen ist.
Forscher entdecken tiefsten bekannten Unterwasser-Vulkanausbruch
Ein Forscherteam hat kürzlich einen Vulkanausbruch im Marianengraben im westlichen Pazifik dokumentiert, der etwa 4.500 Meter unter der Meeresoberfläche liegt und damit der tiefste bekannte Ausbruch der Erde ist. Das ist tiefer unter der Meeresoberfläche als der Mount Rainier über dem Meeresspiegel.