Neues Tsunami-Risiko in Indonesien identifiziert

Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung der Heriot-Watt University hat durch Kartierungen des Meeresbodens der Makassar-Straße ein potentielles neues Tsunami-Risiko in Indonesien identifiziert. Nach Ansicht des Teams zeigen ihre Ergebnisse, dass Küstengemeinden, die derzeit über keine Tsunami-Warnsysteme oder Systeme zur Schadensbegrenzung verfügen, gefährdet sein könnten. Dazu gehört auch der vorgeschlagene Standort der neuen indonesischen Hauptstadt auf der Insel Borneo.

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1076: Großer Tsunami trifft Südchina

Chinesische Forscher haben jetzt eine neue Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die Südküste Chinas im Jahr 1076 von einem großen Tsunami heimgesucht wurde, der einen “drastischen kulturellen Niedergang” verursachte. Die Ergebnisse der Studie habe Auswirkungen auf eine dicht besiedelte Region, in der es mehrere Küstenkernkraftwerke gibt.

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Weihnachten: Wieder Tsunami in Indonesien

14 Jahre ist es jetzt her, dass durch einen Tsunami im Indischen Ozean etwa 230.000 Menschen starben und 1,7 Millionen Menschen obdachlos wurden. Ausgelöst wurde der Tsunami von einem Erdbeben der Stärke 9,1. Der Tsunami verursachte in den Ländern Indien, Thailand, Malaysia, Indonesien sowie Sri Lanka und den Malediven zum Teil schwere Verwüstungen. Gestern ist die Region erneut von einem Tsunami getroffen worden.

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Kom­ple­xe Riff­struk­tu­ren schüt­zen Küs­ten vor Mons­ter­wel­len

Als Wellenbrecher spielen tropische Korallenriffe eine wichtige Rolle beim Küstenschutz. Für die lokale Bevölkerung sind sie ein natürlicher Wall gegen Sturmwellen und Tsunamis und schützen gleichzeitig die Küste vor Erosion. Forscher aus Bremen, Australien und Frankreich haben jetzt das Zusammenspiel von Korallenriffen und den Monsterwellen vor Tahiti und Moorea näher untersucht. Anhand neuer Messdaten und Berechnungen zeigen sie, wie sich Riffzerstörung und Meeresspiegelanstieg auf die Höhe der Wellen vor den Inseln in Französisch-Polynesien auswirken können.

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Warum der Meeresboden in Bewegung gerät

Wenn Meeresboden den Halt verliert und in Bewegung gerät, geschieht das oft in deutlich größeren Dimensionen als bei Erdrutschen an Land – und an viel flacheren Hängen. Gleichzeitig können die Bewegungen unter Wasser verheerende Tsunamis auslösen. Doch wann welcher Hang warum unter Wasser abrutscht, ist weitgehend unklar. Mögliche Ursachen zeigen nun Kieler Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anhand von Hangrutschungen vor der Küste Nordwestafrikas.

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Meereshöhle bewahrt 5000-jährige Schnappschüsse von Tsunamis

Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter der Leitung der Rutgers University, die in einer Meereshöhle in Indonesien gegraben hat, hat die unberührteste Tsunami-Aufzeichnung der Welt entdeckt. Eine 5000 Jahre alter Sediment-Schnappschuss, der zum ersten Mal zeigt, wie wenig wir über den Vorgang wissen, wenn Erdbeben massive Wellen auslösen. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Nature Communications vorgestellt.

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Hohe Tsunami-Gefahr vor Alaska könnte auch für andere Regionen gefährlich werden

Wissenschaftler, die unter dem Meeresboden Alaskas Sondierungen vorgenommen haben, haben eine geologische Struktur abgebildet, die in diesem, normalerweise seismisch ruhigem Gebiet das Potential für einen großen Tsunami zeigt. Die Merkmale ähnelten denen, die den Tohoku-Tsunami 2011 vor der Küste Japans auslösten, etwa 20.000 Menschen tötete. Solche Strukturen können in anderen Gebieten der Welt nicht erkannt werden, so die Wissenschaftler der Columbia University. Die Ergebnisse erscheinen in der Zeitschrift Nature Geoscience.

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