Sicher eingeschlossen im härtesten Mineral der Welt: Die von Juwelieren ungeliebten mineralischen Verunreinigungen in Diamant könnten neue Hinweise auf die Geschichte der Erde geben. Wissenschaftler analysierten Daten von über 4000 solcher Mineralinklusionen und fanden dabei heraus, dass die Plattenbewegung vor rund 3 Milliarden Jahren ihren Anfang nahm.
WeiterlesenSchlagwort: Tektonik

Erdbebenserien heben Küsten an
Eine neue Vorstellung von Vorgängen im Untergrund könnte erklären, wie schwere Erdbeben mit einer Magnitude größer als 7 (M>7) und die Hebung von Küsten miteinander zusammenhängen. Der Mechanismus hat Folgen für die Abschätzung des Erdbebenrisikos und der Tsunami-Gefahr für viele Regionen weltweit. Ein Team von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung von Vasiliki Mouslopoulou vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ stellt diese Überlegungen jetzt in der Fachzeitschrift „Tectonics“ vor. Demnach sind es Serien von schweren Erdbeben innerhalb eines geologisch kurzen Zeitraums, die die Küste in jenen Regionen anheben, wo sich eine Erdplatte unter eine andere schiebt (Subduktion).
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Erdbeben erschüttern Merkur und verschieben seine Oberfläche
Bislang gingen Wissenschaftler davon aus, dass der innerste Planet unseres Sonnensystems ein toter, sich nicht verändernder Gesteinsklotz sei. Die Mariner-10-Mission in den 70er Jahren hatte zwar Verwerfungen und tektonische Spuren auf Merkurs Oberfläche entdeckt, die durch den Schrumpungsvorgang des Planeten entstanden sind. Allerdings wurden jegliche tektonische Vorgänge als abgeschlossen angesehen. Eine neue Studie des Smithsonian Institut unter Leitung von Thomas Watters zeigt jetzt aber, dass es unerwarteterweise gegenteilige, neue Erkenntnisse gibt.
Weiterlesen3,26 Milliarden Jahre alte Erosionsspuren
In jüngerer Vergangenheit häuften sich Fossilfunde von Organismen, die vor mehr als 3 Milliarden Jahren (!) im tiefsten Archaikum die Urmeere bevölkerten. Bis heute kann sich das niemand die Existenz solcher Lebewesen erklären; ihre Entstehung stellt noch immer eines der größten Paradoxa der Erdgeschichte dar.
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Kölner Wissenschaftlerin erforscht den Zusammenhang von Erosion und Tektonik im Himalaya
Das Erscheinungsbild der Landschaft wird geprägt von einer Interaktion zwischen Klima, sogenannten Oberflächenprozessen – etwa Erdrutschen oder Flusserosion – und
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