TU Dresden stellt neues Datenportal für Gletscherforschung vor

Auf der diesjährigen AGU Fall – Meeting – Konferenz in San Francisco stellt die Professur für Geodätische Erdsystemforschung ihr neues Datenportal vor, das den Zugriff auf Fließgeschwindigkeitsfelder von mehr als 300 Auslassgletschern entlang des gesamten Randes des grönländischen Eisschilds ermöglicht. Zum ersten Mal wird es für viele grönländische Gletscher möglich, Fließgeschwindigkeiten für einen Zeitraum von 1972 bis heute zu verfolgen und detailliert zu untersuchen.

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Weltweites CO2-Wachstum stagniert fast

Das Wachstum der weltweiten CO2-Emissionen durch Verbrennung fossiler Brennstoffe wird 2016 voraussichtlich zum dritten Mal in Folge nahezu stagnieren. Laut Berechnungen des Global Carbon Project (GCP) wird der CO2-Ausstoß von fossilen Energien und der Industrie dieses Jahr etwa bei 36,4 Gigatonnen (Gt) liegen. 2015 lag er bei 36,3 Gt und 2014 bei 36,2 Gt. Sabine Fuss vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) und Mitglied im GCP-Lenkungsausschuss warnt jedoch: „Die geringere Wachstumsrate bei den Emissionen weicht noch immer vom Weg ab, um das Zwei-Grad-Ziel zu erreichen.“

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Fossilien prognostizieren nahende Umsiedelung der Pflanzen

Um das Jahr 2050 könnten signifikante Änderungen in der globalen Verteilung der Pflanzen eintreten. Diese Vorhersage machten Wissenschaftler des  Zentrums für Makroökologie, Evolution und Klima der Universität Kopenhagen. Sie stützen sich dabei auf fossilisierte Pollen von Pflanzen, die in stark vom Klimawandel geprägten Perioden die Erde bewohnten.

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Globale Temperaturentwicklung der letzten zwei Millionen Jahre

Rekonstruktionen des Paläo-Klimas beeinflussen unser Verständnis der Dynamik und Sensibilität des klimatischen Systems. Gerade über glaziäre Zyklen hinweg gestaltet es sich oft schwierig, sodass die globale Temperatur bis zum jetzigen Zeitpunkt nur für einige kleine Zeitfenster rekonstruiert werden konnte. Carolyn W. Snyder der Stanford University in Kalifornien präsentiert nun eine durchgehende Klimaproxy der vergangenen zwei Millionen Jahre.

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Boden nimmt weit weniger Kohlendioxid auf als erwartet

Umweltingenieure der University of California, Irvine (UCI) und weiteren Institutionen widerlegten die These, der Boden habe im vergangenen Jahrhundert Unmengen an Kohlenstoffdioxid gebunden. Eine Kombination aus Radiokarbon-Datierung und gewöhnlichen Erdsystem-Modellen ermöglichte ihnen die Anfertigung eines neuartigen Modells, dem zu Folge die Klimabelastung viel höher ist als erwartet.

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180 Jahre anthropogener Einfluss auf das Klima

Einer Studie der Australian National University zufolge stellt der Klimawandel kein Problem allein des 20. Jahrhunderts dar, sondern begann schon zu Beginn der Industriellen Revolution. Die Wissenschaftler untersuchten Jahresringe an Bäumen und analysierten Klimadiagramme mehrerer tausend Jahre, um natürliche und humaninduzierte Erwärmung voneinander unterscheiden zu können.

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