Pia Gaupels, *86, Bibliotheksinformationsstudium an der TH Köln von 2007-2010. Studiert seit 2014 an der Universität Münster Geowissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf Planetare Geologie und Geoinformationswissenschaften. 2015 gründete Sie die Seite Geohorizon. Sie besitzt ausgeprägte Fähigkeiten in der Bild- und Videobearbeitung und arbeitet seit 2018 wieder als Bibliothekarin.

Wissenschaftler entdecken ein seltenes Dinosaurierfossil aus Oregon

Paläontologen des Museums für Natur- und Kulturgeschichte berichteten über die Entdeckung eines versteinerten Knochens im Osten Oregons. Es handelt sich um ein landlebenden Dinosauriers. Es ist ein äußerst seltener Fund, da Oregon den Großteil der Dinosaurierzeit mit Wasser bedeckt war. Der Zehenknochen gehörte zu einem pflanzenfressenden, zweibeinigen Dinosaurier aus der Gruppe der Ornithopoda und lebte schätzungsweise vor 103 Millionen Jahre während der Kreidezeit, eine geologische Periode, in der auch Tyrannosaurus Rex gelebt hat.

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Kleine Raubsaurierspuren führen zu einer großen Entdeckung

Dinosauriernspuren in der Größe von Spatzen wurden in Südkorea von einem internationalen Team von Paläontologen entdeckt. Der Wissenschaftler der University of Queensland – Dr. Anthony Romilio – war Teil des Teams, das die Spuren beschrieb. Ursprünglich wurden sie von Professor Kyung Soo Kim von der Chinju National University of Education in Südkorea gefunden.

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Anomale Kristalle: ein Schlüssel zu atomaren Strukturen von Schmelzen im Erdinneren

Forscher der Universität Bayreuth haben außergewöhnliche Kristallstrukturen hergestellt, die den klassischen Regeln der Kristallchemie widersprechen. Es handelt sich um Phasen, die aus dem Mineral Coesit entstehen. Die anomalen Strukturen bieten wertvolle Ansatzpunkte, um die atomaren Strukturen von Silikatschmelzen im Erdinneren zu entschlüsseln und die Entstehung von Planeten besser zu verstehen. Zugleich werden sich seismische Beobachtungen mit größerer Genauigkeit interpretieren lassen. In Nature Communications wurden die Forschungsergebnisse jetzt veröffentlicht.

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Eine Million Jahre Niederschlags-Geschichte des Monsuns rekonstruiert

Der Indische oder auch Südasiatische Monsun bestimmt mit seinen Wind- und Niederschlagsmustern das Leben von mehreren Milliarden Menschen. Neuere Studien deuten darauf hin, dass seine Funktionsweise komplexer ist, als bisher angenommen. Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel veröffentlichten jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Nature Communications eine Rekonstruktion der Niederschläge über dem östlichen Indischen Ozean während der vergangenen eine Million Jahre. Sie zeigt bisher kaum beachtete Verbindungen mit steuernden Prozessen auf der Südhalbkugel.

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Phlegräische Felder durchlaufen Caldera-Zyklen

Die Phlegräischen Felder in der Nachbarschaft der Millionenagglomeration Neapel gehören zu den vulkanisch aktivsten und unruhigsten Gegenden der Welt. Neben unzähligen kleineren Vulkanausbrüchen kam es hier vor 39.000 und vor 15.000 Jahren zu gewaltigen Eruptionen, die Calderas hinterliessen. Dazwischen brachen auch kleinere Vulkane immer wieder aus. In jüngster Zeit sind die Phlegräischen Felder wieder aktiver. Forscher der ETH Zürich zeigen nun, dass die Phlegräischen Felder Caldera-Zyklen durchlaufen.

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Massiver Meteoriten-Einschlagskrater entdeckt

Ein internationales Forscherteam hat einen 31 Kilometer breiten Meteoriten-Einschlagkrater entdeckt, der im nördlichen Grönland unter dem Eisschild verborgen ist. Dies ist der erste Fund eines Kraters unter einem der kontinentalen Eisschilde auf der Erde. Die Ergebnisse erscheinen jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Science Advances. Der Krater hat einen Durchmesser von…

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Neues Mineral in den Dolomiten entdeckt: Fiemmeit

Forscher des MUSE Museo delle Scienze haben nun in den Dolomiten ein bislang unbekanntes Mineral entdeckt: Fiemmeit. Benannt wurde es nach dem Ort, an dem es entdeckt wurde: dem Fleimstal (Val di Fiemme) im Trentino. Die Anerkennung ist von größter Bedeutung, wenn man bedenkt, dass seit mehr als zwei Jahrhunderten in den Dolomiten keine neue Mineralienart entdeckt wurde.

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Winzige Spuren, große Entdeckung: Die ältesten jemals im Grand Canyon gefundenen Reptilienspuren

Ein Geologieprofessor der University of Nevada, hat entdeckt, dass ein Satz von 28 winzigen Fußabdrücken, die ein reptilähnliches Wesen vor 310 Millionen Jahren dort hinterlassen hat, die ältesten sind, die man bislang im Grand Canyon-Nationalpark gefunden hat. Die fossile Spur führt über einen heruntergefallenen Felsblock, der jetzt entlang des Bright Angel Trail (Wanderweg) im Nationalpark liegt. Rowland präsentierte seine Ergebnisse auf der letzten Jahrestagung der Society of Vertebrate Paleontology.

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Wissenschaftler stellen neue Theorie für den Ursprung des Wassers der Erde auf

Das Wasser der Erde könnte nach neuen Forschungen der Arizona State University sowohl aus Asteroidenmaterial als auch aus Gasen stammen, das von der Sonnenbildung übriggebliebenem ist. Die neuen Forschungsergebnisse könnten den Wissenschaftlern wichtige Erkenntnisse über die Entwicklung anderer Exoplaneten liefern und Hinweise geben, ob diese lebensfreundlich sein könnten.

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