Das Innere unseres Mondes ist voller Wasser

Eine neue Studie zeigt, dass über die gesamte Mondoberfläche verteilte vulkanische Ablagerungen, im Vergleich zum umgebenen Gelände, hohe Anteile an eingeschlossenem Wasser aufweisen. Die Ablagerungen bestehen vermutlich aus Glaskugeln, die sich durch explosive Eruptionen in den vulkanischen Regionen gebildet haben. Dies unterstützt die Theorie, dass sich unter der Oberfläche ein sehr wasserreicher Mantel befindet.

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Forscher kartieren Metropolen bis auf den Millimeter genau und brechen damit sogar den Weltrekord

Die Bevölkerungszahlen schnellen stetig in die Höhe, bereits zum aktuellen Zeitpunkt lebt die Hälfte der Weltbevölkerung in Metropolen und Ballungszentren wie Tokio oder Jakarta, bis zum Jahre 2050 werden es nach Schätzungen der Vereinten Nationen rund zwei Drittel sein. Dieses enorme Bevölkerungswachstum stellt extreme Sicherheitsforderungen an Infrastruktur und Wohnraum, je mehr Menschen in Großstädten leben, desto fataler können Naturkatastrophen und technische Defekte, aber vor allem auch schleichende geologische Prozesse, sich auswirken und umso bedeutender werden Radartechnik und Fernerkundung.
Ein Forscherteam um Xiaoxiang Zhu, Professorin für für Signalverarbeitung in der Erdbeobachtung der TU München, hat in Kooperation mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt Großstädte so genau vermessen wie nie zuvor und dabei sogar einen Rekord gebrochen.

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Neue Satellitentechnik verspricht große Fortschritte für die Gletscher-Forschung

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes haben Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geholfen, eine neue Satelliten-Messmethode für die Beobachtung der großen Eismassen Grönlands und der Antarktis aus dem Weltall zu entwickeln. Tandem-L heißt ein neues Satellitenradar-System, das ab dem Jahr 2022 unter anderem dringend benötigte Daten zum Schrumpfen der Gletscher und Eisschilde in beiden Hemisphären liefern könnte. Über den Bau des Radars und den Start der gleichnamigen Satellitenmission berät der Wissenschaftsrat Ende November im Rahmen eines Begutachtungsverfahrens im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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