Straßenarbeiter der im Süden Chinas gelegenen Provinz Guangdong entdeckten während ihrer Arbeit eine Agglomeration von 43 guterhaltenen Dinosauriereier. Die Stadt Heyuan, die sich selbst “Heimat der Dinosaurier” nennt, gewann bereits im Jahr 2004 einen Guinness World Record für die größte Sammlung von Dinosauriereiern in ihren Museen. Huang Zhiqing, stellvertretender Direktor des Heyuan-Museums, sagte gegenüber der CNN, dass dies jedoch der erste Fund im belebten Stadtzentrum gewesen sei.
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Früher “dreiäugiger” Archosaurier glich den späteren Dickschädel-Dinosauriern
Dinosaurier sind für ihre Formenvielfalt bekannt. Viele Morphotypen haben sich aber bereits viele Millionen Jahren davor auch unabhängig bei anderen Archosauromorphen entwickelt. Ein Team um Michelle Stocker von der University of Texas beschreibt jetzt einen neuen Archosaurier, der bemerkenswerte Ähnlichkeiten zu Pachycephalosauriern (“Dickschädel-Dinosaurier”) zeigt.
WeiterlesenUtahraptor im Treibsand
Im Osten des US-Bundesstaates Utah entdeckten Paläontologen ein Areal, auf dem offenbar vor Millionen von Jahren zahlreiche Dinosaurier im Treibsand umkamen. Einige Wissenschaftler bezeichnen die Fossil-Fundstelle schon jetzt als Massengrab.
WeiterlesenAußergewöhnlich gut erhaltenes Mammut-Skelett in Kalifornien entdeckt
Eine Gruppe von Paläontologen legte in den vergangenen Tagen einen außergewöhnlich gut erhaltenen Mammut-Schädel frei. Die Überreste befanden sich in einem langsam abgetragenen Flussufer auf Santa Rosa Island im Nationalpark Channel Island.
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Als Dinosaurier noch in der Minderheit waren – hohe Diversität bei den Archosauromorpha
Zu den bekanntesten Landtieren des Mesozoikums gehören Dinosaurier und Pterosaurier. Bevor diese sich allerdings ausbreiten konnten, wurde die Erde noch von ihren nahen Verwandten, den Archosauromorphen, bevölkert. Neue Ergebnisse zeigen jetzt, dass diese Welt der Archosauromorphen auch bereits eine hohe Formenvielfalt aufwies.
WeiterlesenDie älteste bekannte Massenmigration
Eine Gruppe von Geologen meint, Hinweise auf einen Marsch von Trilobiten in Polonaise-Formation gefunden zu haben. Diese augenlosen Lebewesen seien blind dem vorangehenden über den Meeresboden gefolgt. Die daraus resultierenden langen Reihen erinnern auf unheimliche Art und Weise an die Migrationsketten der heute lebenden Hummer.
WeiterlesenDie urzeitliche Nahrungskette in einem Fossil
Paläontologen entdecken in der Grube Messel bei Darmstadt ein verblüffendes Fossil: Es zeigt eine Schlange, die kurz vor ihrem Tod eine Echse gefressen hatte. In deren Magen wiederum fanden die Forscher Überreste eines Käfers.
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Konvergente Evolution zwischen Spinosauriden und Hechtcongern
Dinosaurier aus der Familie Spinosauridae werden aufgrund ihrer Lebensweise und Schädelmerkmale gerne mit Krokodilen verglichen. Jetzt zeigen Romain Vullo und Kollegen, dass die Schädel von Spinosauriden eine besonders große Ähnlichkeit mit denen von Hechtcongern besitzen.
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Ältestes Fossil eines Riesenmaulhais
Riesenmaulhaie sind eine Seltenheit in den heutigen Weltmeeren und aufgrund ihrer späten Entdeckung immer noch regelrechte Phantome. Noch weniger bekannt ist allerdings über die Evolutionsgeschichte dieser merkwürdigen Haie, die wie alle Knorpelfische nur selten großartige Fossilien hinterlassen. Shimada & Ward beschreiben anhand eines einzelnen, kleinen Zahns aus dem Eozän von Dänemark die bislang älteste bekannte Art der Riesenmaulhaie.
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Fossile Vögel in Messel – Vogelfüße bezeugen Krokodilangriffe vor 47 Mill. Jahren
Senckenberg-Ornithologe Dr. Gerald Mayr hat bisher unbeschriebene fossile Vogelfüße aus dem UNESCO Weltnaturerbe Grube Messel untersucht. In der kürzlich im Senckenberg-Fachjournal „Palaeobiodiversity and Palaeoenvironments“ erschienenen Studie zeigt er, dass die Vögel wahrscheinlich durch Krokodilangriffe ums Leben kamen. Zudem belegen die fossilen Bein- und Fußknochen, dass die Vogelfauna Messels vor 48 Millionen Jahren artenreicher war, als bisher vermutet.
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