Ein Neuer Theropode und die Überraschende Vielfalt der Oviraptoriden in der Oberkreide

Südchina ist eine der Weltweit besten Fundstellen für Oviraptoriden; in den letzten 5 Jahren wurden alleine in der Region Ganzhou 5 Spezies dieser rehabilitierten “Eierdiebe” gefunden, die mit mit ihren extrem abgewandelten, vogelartigen Merkmalen zu den ungewöhnlichsten aller Theropoden zählen. Mit dem kürzlich von Lü und Kollegen beschriebenen Tongtianlong limosus gibt es jetzt ein sechstes Mitglied dieser Familie von dem spätkreidezeitlichen Fundort. Diese beachtliche Diversität bei den Oviraptorosauriern an einem Fundort dieser Zeit gibt zu denken, nahm doch die Artenvielfalt der meisten Tiergruppen in den letzten Millionen Jahren vor dem Ende der Kreidezeit ab.

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Ein antarktischer Tylosaurinae mit heterodontem Gebiss

Der kürzlich von Otero und Kollegen beschriebene Kaikaifilu hervei, benannt nach einem göttlichen Reptil aus der Mythologie der Mapuche, ist der bisher jüngste und größte Mosasaurier der Antarktis. Als bisher erster Tylosaurine verfügt er über mehrere unterschiedliche Typen von Zähnen, ein für Mosasaurier ungewöhnliches, wenn schon nicht einzigartiges Merkmal.

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Weichteilerhaltung am Gehirn eines Iguanodontiers

Ein neues Fossil aus der Unterkreide von Südengland besteht aus weit mehr als einem bloßen Ausguss der Hirnschale: erstmals dokumentiert eine neue Studie auch in Phosphat und Karbonat erhaltene Teile von Hirnhäuten, Blutgefäßen und Kleinhirnrinde. Der Fund beweist, dass sogar mesozoische Hirngewebe unter besonderen Bedingungen fossilisieren können.

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“Gedrucktes” Fischfossil enthüllt Ursprung des menschlichen Gebisses

Die Entwicklung der Zähne wirft aus wissenschaftlicher Sicht noch immer große Fragen auf. Dreidimensionale Kopien eines 400 Millionen alten Fischfossils aus der Umgebung des Burrinjuck-Sees in Südost-Australien könnten womöglich die evolutionären Ursprünge der menschlichen Zähne offenlegen. Dies berichtet eine gemeinsame Studie der Australian National University (ANU) und des Queensland Museums.

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Riesige Saurierspuren in der mongolischen Wüste

Eine gemeinsame Expedition aus mongolischen und japanischen Wissenschaftlern entdeckte in der Wüste Gobi die größten jemals erfassten Dinosaurierspuren. Sie messen 106 Zentimeter in der Länge und 77 in der Breite. Auch wenn es nur eines von vielen in den Weiten der mongolischen Wüste darstellt, erhoffen sich die Forscher davon neue Erkenntnisse über die riesigen Kreaturen, die vor Jahrmillionen die Erde bevölkerten.

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Triassisches Reptil hatte Vorderbeine wie ein Ameisenbär

Während der Trias haben besonders die Reptilien viele diverse Formen hervorgebracht. Neben wichtigen Gruppen wie Dinosauriern, Krokodilen oder Schildkröten entstanden auch eine Vielzahl anderer Morphotypen, die teilweise nur bis zum Ende der Trias überdauerten. Ein Team um Adam Pritchard beschreibt in diesem Zusammenhang nun neue Fossilien eines Drepanosauriers, die zeigen: das Reptil hatte große Ähnlichkeiten zu den heutigen Zwergameisenbären.

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43 Dinosauriereier in China entdeckt

Straßenarbeiter der im Süden Chinas gelegenen Provinz Guangdong entdeckten während ihrer Arbeit eine Agglomeration von 43 guterhaltenen Dinosauriereier. Die Stadt Heyuan, die sich selbst “Heimat der Dinosaurier” nennt, gewann bereits im Jahr 2004 einen Guinness World Record für die größte Sammlung von Dinosauriereiern in ihren Museen. Huang Zhiqing, stellvertretender Direktor des Heyuan-Museums, sagte gegenüber der CNN, dass dies jedoch der erste Fund im belebten Stadtzentrum gewesen sei.

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