Die planetare Kollision, die den Mond bildete, ermöglichte das Leben auf der Erde

Die meisten der lebenswichtigen Elemente der Erde – einschließlich des größten Teils des Kohlenstoffs und des Stickstoffs in dir – stammen wahrscheinlich von einem anderen Planeten. Die Erde erhielt höchstwahrscheinlich den Großteil ihres Kohlenstoffs, Stickstoffs und anderer lebenswichtiger flüchtiger Elemente aus der Planetenkollision, die den Mond vor mehr als 4,4 Milliarden Jahren hervorbrachte, wie aus einer neuen Studie von Petrologen der Rice University in der Zeitschrift Science Advances hervorgeht.

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Rätsel des Chicxulub-Kraters gelöst: Zehn Minuten, die die Welt veränderten

Vor etwa 66 Millionen Jahren schlug vor der Yucatán-Halbinsel im heutigen Mexiko ein Meteorit in die Erde ein und löste ein Massensterben aus, das rund 75 Prozent aller damaligen Arten auslöschte und das Zeitalter der Dinosaurier beendete. Wie Prof. Dr. Ulrich Riller vom Fachbereich Geowissenschaften der Universität Hamburg in der Zeitschrift „Nature“ berichtet, ist es nun gelungen, die bisher rätselhafte Entstehung der charakteristischen Kraterform und des Ringgebirges zu erklären.

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Bildung von Eis VII unter hohem Druck

Eine Gruppe von Theoretikern des Lawrence Livermore National Laboratory (LLNL) konnte ein langes Rätsel der Keimbildung bei einer Hochdruck-Phase von Eis, dem sogenannten „Eis VII“, lösen. Dieses Eis wird nahe des Kerns von Exoplaneten mit Ozeanen vermutet, die kürzlich außerhalb unseres Sonnensystems entdeckt wurden. Außerdem wurde eine Existenz dieses Eises auch im Erdmantel nachgewiesen.

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Die “überraschende” chemische Komplexität der Saturnringe verändert die obere Atmosphäre des Planeten

Der politische Humorist Mark Russel scherzte einmal: “Die wissenschaftliche Theorie, die mir am besten gefällt, ist, dass die Ringe des Saturn vollständig aus verlorenem Fluggepäck bestehen.” Nun, es gibt kein Gepäck, wie sich herausstellt. Aber eine neue Studie, die in Science erscheint und auf Daten der letzten Umlaufbahnen der Cassini-Raumsonde…

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Mysteriöse “Mondwirbel” deuten auf die vulkanische, magnetische Vergangenheit des Mondes hin

Das Geheimnis hinter den Mondwirbeln, einer der schönsten optischen Anomalien des Sonnensystems, könnte endlich – dank einer gemeinsamen Studie der Rutgers University und der University of California in Berkeley – gelöst sein. Die Ergebnisse weisen auf die Dynamik in der Vergangenheit des Mondes als Ort mit vulkanischer Aktivität und einem intern erzeugten Magnetfeld hin. Sie fordern auch die Sichtweise und unser bisheriges Wissen heraus, wie wir den Mond sehen und glauben, die Mondgeologie zu verstehen.

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Kosmische Kollision in den Rocky Mountains

Wenn kleine Asteroiden mit einem Durchmesser von wenigen Metern die Erdatmosphäre durchdringen, werden sie durch Reibungskräfte zerrissen und abgebremst. Wenn es sich um feste Eisen-Meteoroide handelt, kann jedes dieser Gebilde einen kleinen Krater in die Erdoberfläche reißen. In enger Nachbarschaft entsteht so ein Streufeld von Kratern – jeder von ihnen kann eine Größe von bis zu 100 Metern besitzen. Geologieprofessor Thomas Kenkmann von der Universität Freiburg hat gemeinsam mit seinen US-amerikanischen Kollegen ein 280 Millionen Jahre altes Meteoriten-Kraterstreufeld entdeckt, das sich in Gesteinsschichten der Rocky Mountains befindet.

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