Neu beschriebene Fossilien könnten zeigen, warum einige Dinosaurier so groß wurden

Zu der Zeit, als die Dinosaurier ausstarben, waren pflanzenfressende Sauropoden zu gigantischen Ausmaßen angewachsen. Mit einem Gewicht von bis zu 100 Tonnen sind die Langhals-Giganten die größten Landtiere, die jemals auf der Erde unterwegs waren. Wie sie allerdings so groß werden konnten, obwohl ihre Vorfahren klein genug waren, um sie in einem modernen Streichelzoo packen zu können, ist bis heute ein Geheimnis geblieben. Eine neue, detaillierte anatomische Beschreibung eines gut erhaltenen Sauropodenfossils aus Nordamerika könnte Paläontologen helfen, das Rätsel zu lösen. Es ist so groß wie ein Auto.

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Lebten Vorfahren der Säugetiere unterirdisch?

Die im Sonnenlicht enthaltene UV-Strahlung kann Zellen und Erbsubstanz schädigen. Die Natur hat daher für einige Reparatursysteme gesorgt, ein besonders effizientes wird durch Licht gesteuert. Es ist ein altes System, das sich im Laufe der Evolution kaum geändert hat. Nahezu alle Organismen verfügen darüber. Nur den höheren Säugetieren, und damit auch dem Menschen, fehlt dieses lichtinduzierte Reparatursystem. Sie schützen sich mit einem weit weniger effizienten Mechanismus. Warum, ist bis heute unklar. Einem Team des KIT ist es nun in einem internationalen Forschungsprojekt gelungen, einige Antworten zu geben. 

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Rauch von Waldbränden wirkt kühlend auf die Wassertemperaturen

Nach einer neuen Studie im kalifornischen Klamath River Basin kann der von Waldbränden erzeugte Rauch den Fluss kühlen und die Wassertemperaturen senken, indem er die Sonneneinstrahlung und die Llufttemperaturen reduziert. Dies haben nun Forscher der Pacific Southwest Research Station näher untersucht und ihre Ergebnisse in der Zeitschrift Water Resources Research veröffentlich. 

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Meteorologe der Universität Leipzig ermittelt Anzahl der Kristalle in Eiswolken

Dr. Odran Sourdeval vom Institut für Meteorologie der Universität Leipzig ist es erstmals gelungen, die Anzahl der Kristalle in Eiswolken mit Hilfe von Satelliten zu messen. In Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern aus Deutschland, Frankreich und England nutzte er Daten zweier NASA-Satelliten, die die Reflektion von Mikrowellen- und Laserstrahlen messen.

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Ätna: Neues Messsystem belegt Abrutschen des Südosthangs

Die Südostflanke des Ätna rutscht langsam in Richtung Meer. Ein Team des GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel und des Kieler Exzellenzclusters „Ozean der Zukunft“ konnte mithilfe eines neuen, schallbasierten Vermessungsnetzes erstmals nachweisen, dass sich der Hang auch unter Wasser weiterbewegt. Innerhalb von acht Tagen bewegte er sich um circa vier Zentimeter. Ein plötzliches und schnelles Abrutschen des gesamten Hangs könnte zu einem Tsunami mit schwerwiegenden Folgen für die gesamte Region führen. Die Ergebnisse wurden jetzt in der internationalen Fachzeitschrift Science Advances veröffentlicht.

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Wie die Erde Supereruptions-Magma-Systeme aufbaut

Um herauszufinden, wo wie lange sich Magma in der Erdkruste sammelt, reisten der Vulkanologe der Vanderbilt Universität, Guilherme Gualda, und seine Schüler zu ihrem aktivsten Vulkan: der Taupo Volcanic Zone in Neuseeland, wo einige der größten Eruptionen der letzten 2 Millionen Jahre stattfanden – sieben in einem Zeitraum zwischen 350.000 und 240.000 Jahren.

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