Die Ausstellung: „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert” stellt die einzelnen Arbeitsschritte eines studentischen Projektes vor, das die Bewegung einer Urechse anhand eines alten Fossils rekonstruiert hat.
Anzeige
Im Tieranatomischen Theater der Humboldt-Universität zu Berlin (HU) eröffnet die neue Sonderausstellung „Orobates. Nach 300 Millionen Jahren reanimiert”. Wie kann man die Bewegung eines Tieres erforschen, das vor unvorstellbar langer Zeit gelebt hat? Die Antwort beginnt mit zwei spektakulären Funden: Einem fast vollständig erhaltenen fossilen Skelett und dem versteinerten Abdruck einer Fährte.
Die Ausstellung präsentiert originale Fundstücke, Modelle, Röntgenvideos, Animationen und einen lebensgroßen Roboter. Das Archiv zur Forschungsgeschichte bietet Hintergründe zum Projekt. Höhepunkt ist eine interaktive, virtuelle Animation des Orobates pabsti, die auch das Ergebnis des Forschungsprojekts ist. Die Ausstellung wurde von Studierenden der Humboldt-Universität zu Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar kuratiert und gestaltet.
Eröffnung
Donnerstag, den 8. September 2016, 19 Uhr
Tieranatomisches Theater der HU
Philippstr. 12/13, 10115 Berlin
Öffnungszeiten
Dienstag bis Samstag, jeweils 14 bis 18 Uhr, Eintritt frei
Die Ausstellung ist bis zum 5. Februar 2017 zu sehen.
[showmap address=“Philippstr. 12/13, Haus 3, 10115 Berlin“ marker=“1″ map=“ROADMAP“ zoom=“12″ scroll=“1″ street=“1″ zoomcontrol=“1″ pan=“1″ mapcontrol=“1″ overview=“1″]

Pia Gaupels



Neueste Artikel von Pia Gaupels (alle ansehen)
- Urzeitliche Seekuh von mehreren Raubtieren angegriffen - 30. August 2024
- Wie eine Salzkrise die Biodiversität im Mittelmeer radikal veränderte - 30. August 2024
- Zweite Menschenaffenart in der Hammerschmiede entdeckt - 9. Juni 2024