Pia Gaupels, *86, Bibliotheksinformationsstudium an der TH Köln von 2007-2010. Studiert seit 2014 an der Universität Münster Geowissenschaften. Der Schwerpunkt liegt auf Planetare Geologie und Geoinformationswissenschaften. 2015 gründete Sie die Seite Geohorizon. Sie besitzt ausgeprägte Fähigkeiten in der Bild- und Videobearbeitung und arbeitet seit 2018 wieder als Bibliothekarin.

Neue Satellitentechnik verspricht große Fortschritte für die Gletscher-Forschung

Wissenschaftler des Alfred-Wegener-Institutes haben Experten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) geholfen, eine neue Satelliten-Messmethode für die Beobachtung der großen Eismassen Grönlands und der Antarktis aus dem Weltall zu entwickeln. Tandem-L heißt ein neues Satellitenradar-System, das ab dem Jahr 2022 unter anderem dringend benötigte Daten zum Schrumpfen der Gletscher und Eisschilde in beiden Hemisphären liefern könnte. Über den Bau des Radars und den Start der gleichnamigen Satellitenmission berät der Wissenschaftsrat Ende November im Rahmen eines Begutachtungsverfahrens im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF).

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Weichteilerhaltung am Gehirn eines Iguanodontiers

Ein neues Fossil aus der Unterkreide von Südengland besteht aus weit mehr als einem bloßen Ausguss der Hirnschale: erstmals dokumentiert eine neue Studie auch in Phosphat und Karbonat erhaltene Teile von Hirnhäuten, Blutgefäßen und Kleinhirnrinde. Der Fund beweist, dass sogar mesozoische Hirngewebe unter besonderen Bedingungen fossilisieren können.

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Brotzeit für Bakterien: der organische Schwefel im Ozean

Während die Kreisläufe von Kohlenstoff, Stickstoff und Phosphor im Ozean gut verstanden sind, wissen Forschende bislang wenig über die Menge und den Abbau von Schwefel. Dazu gehört auch, welchen Einfluss Schwefel auf das Klima und Klimaveränderungen hat, wenn er aus Verbindungen freigesetzt wird. Mit der Rolle des Schwefels haben sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Kerstin Ksionzek und Prof. Dr. Boris Koch beschäftigt. Ihre Ergebnisse haben sie jetzt in der Zeitschrift Science veröffentlicht.

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Impressionen der 53. Mineralientage München

Diese Galerie enthält 58 Bilder.

Vom 28. bis 30. Oktober öffnet die 53. Munich Show in München ihre Pforten – Ein Traum für alle Sammler und die, die es werden wollen! Die mittlerweile größte Mineralienbörse der Welt bietet auch diesmal wieder eine riesige Auswahl an den verschiedensten Mineralien, Gesteinen, Fossilien und auch Schmuckkreationen. Die folgende Galerie bietet einen kleinen Einblick in die faszinierenden Werke der Natur. Tauchen Sie ein – vielleicht entscheiden Sie sich im Anschluss für einen Besuch.

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Rätsel um fehlendes Eisen in Sauerstoffminimumzonen gelöst

Eisen ist ein grundlegender Nährstoff in den Ozeanen. Allerdings verbindet sich gelöstes Eisen schnell mit Sauerstoff und ist dann von Organismen nicht mehr nutzbar. Ein Rätsel war lange, warum selbst in tropischen Sauerstoffminimumzonen die gelösten Eisen-konzentrationen relativ gering sind. Ein internationales Forschungs-team unter Leitung des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozean-forschung Kiel…

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Neue wissenschaftl. Gesellschaft: Astrobiologen der Universität Hohenheim erforschen Leben im All

Spuren von Leben im All und die Bedingungen für das Entstehen von Leben überhaupt: Diesen und anderen Themen widmen sich die sogenannten Astrobiologen. In Deutschland sind sie noch relativ unbekannt. Prof. Dr. Henry Strasdeit und Dr. Stefan Fox vom Fachgebiet Bioanorganische Chemie und Prof. Dr. Wolfgang Hanke vom Fachgebiet Membranphysiologie der Universität Hohenheim in Stuttgart sind Astrobiologen, die bereits seit vielen Jahren die chemischen Grundlagen der Lebensentstehung und das Verhalten von Lebewesen in Schwerelosigkeit untersuchen. Die neu gegründete Deutsche Astrobiologische Gesellschaft (DAbG) soll solche Forschungsarbeiten im deutschsprachigen Raum besser vernetzen.

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