Steile Hänge zeigen Strukturen von vergrabenen Eis auf dem roten Planeten

Forscher der NASA haben acht Stellen gefunden, an denen dicke Eisvorkommen unterhalb der Marsoberfläche an erodierenden Hängen hervorscheinen. Das Eis wurde wahrscheinlich vor langer Zeit als Schnee abgelagert. Die Vorkommen könnten Hinweise liefern, wie sich das Klima auf dem Planeten entwickelte und möglicherweise Energiequellen für zukünftige bemannte Erkundungsmissionen bieten. Mithilfe…

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Neue Erkenntnisse aus der frühen Erdgeschichte

Durch neue Analysemethoden konnte ein internationales Forscherteam mit Innsbrucker Beteiligung neue Erkenntnisse über die Entstehung der Erde gewinnen. Anhand von Meteoriten analysierten die Wissenschaftler die Vorkommen der flüchtigen Elemente Chlor, Iod und Brom und stellten fest: Bisherige Modelle passen nicht zu den neuen Daten. Die Erde hat bereits in ihren ersten Entstehungsphasen an den so genannten Halogenen „festgehalten“.

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Neues Hochdruckmineral im Nördlinger Ries entdeckt

Im Nördlinger Ries, vor etwa 15 Millionen Jahren durch den Einschlag eines Asteroiden entstanden und einer der am besten erhaltenen Einschlagskrater auf der Erde, wurde ein bisher unbekanntes Mineral entdeckt, das den Namen „Riesit“ tragen wird. Die Geschichte seiner Entdeckung ist das Ergebnis einer internationalen Kooperation von Wissenschaftlern aus den USA und Deutschland, die in Las Vegas, in Heidelberg und am Museum für Naturkunde Berlin arbeiten.

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Auf die richtige Menge Kohlenstoff kommt es an

Das Element Kohlenstoff und seine Verbindungen bilden die Grundlage für irdisches Leben. Kurzzeitige Aufheizprozesse im solaren Urnebel vor der Entstehung der Planeten haben in unserem Sonnensystem dafür gesorgt, dass die Erde eine für das Leben und die Evolution wahrscheinlich optimale Zufuhr an Kohlenstoff erhielt. Das zeigt ein von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg entwickeltes Modell zur Kohlenstoffchemie.

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Platsch! Matschiger Einschlag auf dem Mars

Meteoriteneinschläge haben die Oberfläche des Mars über Milliarden Jahre verändert. Die aktuellen Bilder der vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebenen, hochauflösenden Stereokamera HRSC (High Resolution Stereo Camera) an Bord der ESA-Raumsonde Mars Express zeigen einen etwas über 30 Kilometer großen Einschlagskrater mit einer auffälligen Auswurfdecke. Er liegt nördlich des größten Einschlagsbeckens auf dem Mars, Hellas Planitia, von dem einigen Wissenschaftler vermuten, dass hier einst ein großer See existierte.

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Titanoxid in der Atmosphäre eines extrasolaren “heißen Jupiters”

Seit der ersten Beobachtung eines “Exoplaneten” sind inzwischen fast viertausend Planeten an anderen Sternen in unserer Milchstraße identifiziert worden. Nach diesen vielen Entdeckungen wenden sich die Wissenschaftler nun immer stärker Beobachtungen zu, die die Atmosphäre, deren Bestandteile und ihren Aufbau, untersuchen. Schwierig gestaltet sich insbesondere die Bestimmung der Stoffe und Elemente, aus denen diese Atmosphären zusammengesetzt sind: Bisher konnten nur eine gute Handvoll leichter Elemente wie Wasserstoff, Sauerstoff, Kohlenstoff so wie Natrium und Kalium nachgewiesen werden. Nun konnte DLR-Nachwuchswissenschaftler Elyar Sedaghati zum ersten Mal mit dem Molekül Titanoxid ein schwereres Element in der Atmosphäre eines so genannten “heißen Jupiter” identifizieren

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Diese erdähnlichen Exoplaneten könnten Wasser beherbergen

Mit Hilfe des NASA/ESA Weltraumteleskops Hubble untersucht ein Team aus internationalen Astronomen, ob sich Wasser auf den sieben erdähnlichen Planeten befindet, die den Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass die Äußeren dieses Planetensystems erhebliche Mengen an Wasser beherbergen. Dazu gehören die drei Planeten, welche sich innerhalb der habitablen Zone des Sterns befinden. Das untermauert die Wahrscheinlichkeit, dass sie wirklich bewohnbar sein könnten.

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