Ein internationales Team von Wissenschaftlern unter der Leitung der Rutgers University, die in einer Meereshöhle in Indonesien gegraben hat, hat die unberührteste Tsunami-Aufzeichnung der Welt entdeckt. Eine 5000 Jahre alter Sediment-Schnappschuss, der zum ersten Mal zeigt, wie wenig wir über den Vorgang wissen, wenn Erdbeben massive Wellen auslösen. Die Ergebnisse werden in der aktuellen Ausgabe der Nature Communications vorgestellt.
WeiterlesenKategorie: Naturkatastrophen
Hohe Tsunami-Gefahr vor Alaska könnte auch für andere Regionen gefährlich werden
Wissenschaftler, die unter dem Meeresboden Alaskas Sondierungen vorgenommen haben, haben eine geologische Struktur abgebildet, die in diesem, normalerweise seismisch ruhigem Gebiet das Potential für einen großen Tsunami zeigt. Die Merkmale ähnelten denen, die den Tohoku-Tsunami 2011 vor der Küste Japans auslösten, etwa 20.000 Menschen tötete. Solche Strukturen können in anderen Gebieten der Welt nicht erkannt werden, so die Wissenschaftler der Columbia University. Die Ergebnisse erscheinen in der Zeitschrift Nature Geoscience.
WeiterlesenKönnen Vulkanausbrüche bald vorhergesagt werden?
Ein Team der Universität Cambridge entwickelte kürzlich eine neue Methode, den Druck im Inneren von Vulkanen zu messen, was sich gleichzeitig als ziemlich verlässlicher Anzeiger von bevorstehenden Eruptionen herausstellte.
WeiterlesenErdbebensichere Gebäude: Neuartige Momentenverbinder für unzerstörbare Hochbauten
Weltweit erschüttern immer wieder schwere Erdbeben ganze Landstriche. Mehr als zwei Milliarden Menschen leben in gefährdeten Gebieten. Viele von ihnen bewohnen Häuser, die nicht erdbebensicher sind. Gemeinsam mit Industriepartnern entwickeln Forscher des Fraunhofer-Instituts für Holzforschung WKI Baumaterialien, die Gebäude bei Naturkatastrophen vor dem Einsturz schützen.
WeiterlesenZyklische Veränderung von Magma liefert Indizien für Gefährlichkeit eines Vulkanausbruchs
Die Vorhersage, wie gefährlich ein Vulkanausbruch sein wird, ist für die Frühwarnung außerordentlich wichtig, sie ist aber auch außerordentlich schwierig. Vulkanologen der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) haben in Kooperation mit Wissenschaftlern der Leibniz Universität Hannover und der Universität Uppsala in Schweden Anhaltspunkte ermittelt, die Hinweise auf die Gefährlichkeit einer bevorstehenden Eruption geben können. Für ihre Untersuchung nutzten sie winzige Einschlüsse magmatischer Schmelztröpfchen in Kristallen, um die Bedingungen zu verstehen, die vor einem explosiven Ausbruch in dem Magmenreservoir unter einem Vulkan herrschen. Die Ergebnisse wurden in der renommierten Fachzeitschrift Geology publiziert.
WeiterlesenTaifun Meranti bedroht Taiwan, Philippinen und China
Taifun Meranti hat sich innerhalb weniger Tage gebildet. Nun bedroht der Sturm mehrere Staaten. Regen, Sturm und meterhohe Wellen drohen. Es ist der stärkste Taifun seit 2013 und somit einer der Stärksten, die je gemessen wurden.
WeiterlesenTropenwetter – Sturmsaison erreicht Höhepunkt
Jedes Jahr im Frühherbst steuert die Sturmsaison auf ihren Höhepunkt zu. Der starken Sonneneinstrahlung im Sommerhalbjahr auf der Nordhalbkugel folgt
WeiterlesenWarnstufe für den Vulkan Ambae auf Vanuatu auf Stufe 2 erhöht
Das Geohazards Observatory des Landes hat die Warnstufe für den Vanuatu-Vulkan Ambae auf Stufe 2 von 5 erhöht. Das bedeutet,
WeiterlesenJapan im Griff der Tropenstürme – Taifun Mindulle und Tropensturm Chanthu fordern Todesopfer
Jedes Jahr wird der Inselstaat Japan von bis zu zwei Dutzend Tropischen Wirbelstürmen getroffen oder gestreift. Dank guter Vorhersage, Evakuierungen
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