Säugetier-Vorläufer mit reptilartiger Reproduktionsform wirft Licht auf die Entwicklung des Gehirns

Verglichen mit dem Rest der Tierwelt haben Säugetiere die größten Gehirne und produzieren einige der kleinsten Nachkommen. Ein von Forscher der University of Texas at Austin neu beschriebenes Fossil eines ausgestorbenen Säugetier-Verwandten – und ihrer 38 Babys – ist einer der besten Beweise dafür, dass eine Schlüsselentwicklung in der Evolution der Moment war, als Säugetiere die Brutkraft gegen Gehirnpower eintauschten.

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Parasiten in fossilen Fliegenpuppen nachgewiesen

Parasitär lebende Wespen gab es schon vor vielen Millionen Jahren: In einem am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) koordinierten Projekt haben Forscher verschiedener Fachrichtungen erstmals definitiv fossile Parasiten in ihren Wirten nachgewiesen. Die Wissenschaftler untersuchten Fliegenpuppen aus alten Sammlungen mit ultraschneller Röntgenbildgebung. Dabei belegten sie 55 Parasitierungsereignisse und beschrieben vier bisher unbekannte ausgestorbene Wespenarten.

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Mutationen auf molekularer Ebene könnten dazu beigetragen haben, dass Mammuts die Kälte besser vertrugen

Die biomedizinischen Forscher der Columbia University haben Nahaufnahmen von TRPV3 – einem Hautzell-Ionenkanal – aufgenommen, der eine wichtige Rolle bei der Messung von Temperatur, Juckreiz und Schmerzen spielt. Beim Menschen können Defekte im Protein zu Hauterkrankungen wie atopische Dermatitis (eine Art von Ekzemen), Vitiligo (ungleichmäßige Hautfärbung), Hautkrebs und Rosacea führen. Alle Vertebraten-DNA,…

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Neue antarktische Magnetmessdaten zeigen die tektonische Vergangenheit des antarktischen Kontinents

Neue Daten zeigen, dass zwei tektonische Platten 15 Millionen Jahre später als ursprünglich prognostiziert zu einer einzigen antarktischen Platte verschmolzen sind. Diese zusätzliche Bewegung hat große Auswirkungen auf das Verständnis der tektonovulkanischen Aktivitäten rund um den Pazifischen Ozean, von den alpinen Bergen Neuseelands bis Kaliforniens heutige geologische Umgebung. Dies ergeben die Ergebnisse einer Untersuchung der Ben-Gurion-Universität des Negev (BGU).

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Neu entdeckt: fossile Schlupfwespen

Senckenberg-Wissenschaftlerin Dr. Sonja Wedmann hat mit einem internationalen Team sieben neue Arten und zwei neue Gattungen fossiler Wespen aus dem UNESCO Welterbe Grube Messel beschrieben. Die Fossilien gehören zur Familie der Schlupfwespen – ihre Larven ernähren sich parasitär. Die neuentdeckte Art Scambus fossilobus ist die älteste bekannte Art der Untergruppe der Pimplinae.

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Fossiler Schildkrötenfund: Keine Panzer, aber zahnlose Schnäbel

Es gibt ein paar Schlüsselmerkmale, die eine Schildkröte zur Schildkröte machen: Zum einen ihren Panzer, aber auch ihren zahnlosen Schnabel. Eine neuentdeckte fossile Schildkröte, die vor 228 Millionen Jahren gelebt hat, zeigt, wie moderne Schildkröten diese Eigenschaften entwickelten. Sie hatte einen Schnabel, aber während sein Körper Frisbee-förmig war, waren seine breiten Rippen noch nicht zu einem Panzer gewachsen, wie wir ihn heute bei rezenten Schildkröten sehen.

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Die Wurzeln der Pflanzenevolution

Obwohl Pflanzen und Vegetation Schlüsselfaktoren für das Ökosystem der Erde sind, ist wenig über die Herkunft ihrer Wurzeln bekannt. In einer neuen Studie, die in Nature veröffentlicht wurde, beschreiben die Wissenschaftler der Oxford University jedoch eine Übergangswurzel aus dem frühesten Ökosystem der Erde, die Aufschluss darüber gibt, wie sich die Wurzeln entwickelt haben.

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Mohshärte 9 – 10: Russische Wissenschaftler haben ein neues Mineral entdeckt

2016 fanden Wissenschaftler in der Uakit-Region in Sibirien einen Meteoriten. Bei der näheren Untersuchung der mineralischen Zusammensetzung entdeckten Wissenschaftler der Ural Federal University neben einem dutzend üblichen Mineralen auch winzige Kristalle eines Minerals, dass sie bislang nicht kannten. Es bildet würfelförmige Kristalle und kommt auf der Erde nicht vor. 

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