Neue Erkenntnisse: Merkur hat einen festen inneren Kern

Wissenschaftler wissen seit langem, dass die Erde und der Merkur metallische Kerne haben. Wie die Erde besteht auch der äußere Kern von Merkur aus flüssigem Metall, aber es gab nur Vermutungen, dass der innere Kern von Merkur fest ist. In einer neuen Studie berichten Wissenschaftler nun über Beweise dafür, dass der innere Kern des Merkurs tatsächlich fest ist und dass er fast die gleiche Größe hat wie der feste innere Kern der Erde.

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Extraterrestrisches Überraschungsei: Kleines Kometenfragment in einem Meteoriten gefunden

winziges Stück der Bausteine, aus denen sich Kometen gebildet haben, wurde in einem primitiven Meteoriten entdeckt. Die Entdeckung durch ein von der Carnegie Institution for Science geführtes Team wurde am 15. April in der Fachzeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht. Der Befund könnte Hinweise auf die Entstehung, Struktur und Entwicklung des Sonnensystems geben.

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Eisenvulkane könnten auf Metall-Asteroiden ausgebrochen sein

Es wird angenommen, dass metallische Asteroiden ursprünglich aus geschmolzenem Eisen bestanden haben, das im Weltraum schwebte und sich dann zusammengeballt hat. Als ob das nicht schon seltsam genug wäre, denken die Wissenschaftler jetzt, dass Vulkane flüssiges Eisen ausgespuckt haben könnten, wenn das Metall abgekühlt und erstarrt ist. Forscher der University of California – Santa Cruz haben die Möglichkeit untersucht, wie ein solcher Ausbruch auf der Oberfläche eines Asteroiden durch eine solide Eisenkruste zustande gekommen sein könnte.

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Cassini-Mission enthüllt Geheimnisse der walnussförmigen Ringmonde des Saturn

Die Mission der Raumsonde Cassini, an der die Freie Universität Berlin wissenschaftlich beteiligt ist, hat neue Erkenntnisse über die Ringmonde des Saturns hervorgebracht. In einem Artikel des renommierten Journals “Science” wurden Bilder analysiert, die Strukturen um den Äquator der Ringmonde Pan, Daphnis, Atlas, Pandora und Epimetheus zeigen. Diese Strukturen um diese als “Schäferhundmonde” bezeichneten Monde sehen aus wie Hutkrempen und verleihen den Monden eine sonderbare, wallnussartige Form.

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Jupiters unbekannte Reise

Es ist bekannt, dass Gasriesen anderer Sterne oft sehr dicht um ihre Sonne kreisen. Gemäß der anerkannten Theorie wurden diese Gasplaneten weit entfernt gebildet und wanderten anschließend in eine Umlaufbahn, die näher am Stern lag. Jetzt haben Forscher der Lund University und anderer Institutionen mit Hilfe moderner Computersimulationen mehr über Jupiters Reise durch unser eigenes Sonnensystem vor etwa 4,5 Milliarden Jahren herausgefunden.

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Armageddon: Asteroiden sind schwerer zu zerstören, als bislang gedacht

Ein beliebtes Thema in der Filmwelt ist das eines kommenden Asteroiden, der das Leben auf dem Planeten auslöschen könnt, und die Helden werden in den Weltraum geschickt, um ihn zu sprengen. Aber ankommende Asteroiden können schwieriger zu zerstören sein, als Wissenschaftler bisher dachten. Das ergab eine Johns Hopkins-Studie, die ein neues Verständnis von Gesteinsfrakturen und eine neue Computermodellierungsmethode zur Simulation von Asteroidkollisionen verwendete.

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Erste Hinweise auf ein planetarisches Grundwassersystem auf dem Mars

Mars Express hat die ersten geologischen Beweise für ein System von alten, miteinander verbundenen Seen gefunden, die einst tief unter der Oberfläche des Roten Planeten lagen, von denen fünf Mineralien enthalten können, die für das Leben entscheidend sind. Der Mars scheint eine trockene Welt zu sein, aber seine Oberfläche zeigt überzeugende Anzeichen dafür, dass einst große Mengen an Wasser auf dem gesamten Planeten existierten. Es gibt Merkmale auf dem Planeten, die nur durch Wasser gebildet werden konnten – zum Beispiel verzweigte Strömungskanäle und Täler – und erst letztes Jahr entdeckte Mars Express einen Vorrat an flüssigem Wasser unter dem Südpol des Planeten. Eine neue Studie der ESA zeigt nun das Ausmaß des Grundwassers auf dem alten Mars, das bisher nur von Modellen vorhergesagt wurde.

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Die Magnetfeld der Erde dröhnt wie eine Trommel, wenn sie von Impulsen getroffen wird

Das Magnetfeld der Erde dröhnt wie eine Trommel, wenn es von starken Impulsen getroffen wird, so neue Untersuchungen der Queen Mary University of London. Wenn ein Impuls auf die äußere Grenze der Abschirmung trifft, die als Magnetopause bekannt ist, wandern Wellen entlang ihrer Oberfläche, die dann wieder reflektiert werden, wenn sie sich den Magnetpolen nähern.

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