Neues Messinstrument: Kohlenstoffdioxid als Geothermometer

Mit einem neuartigen Laserinstrument ist es erstmals möglich, vier seltene Molekülvarianten des Kohlendioxids (CO2) gleichzeitig und mit höchster Genauigkeit zu messen. Auf diese Weise kann die Temperatur bei der Bildung von CO2-bindenden Karbonaten und karbonatischen Fossilien völlig unabhängig von anderen Parametern bestimmt werden. Als eine neue Art von Geothermometer ist das auf Laserspektroskopie basierende Messinstrument von Bedeutung für Wissenschaftsdisziplinen, die sich zum Beispiel mit klimatischen Verhältnissen in der erdgeschichtlichen Vergangenheit beschäftigen. Entwickelt wurde es von einem deutsch-französischen Forscherteam. Maßgeblich daran beteiligt waren Umweltphysiker der Universität Heidelberg.

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Was Krebstiere über das Verhalten ausgestorbener Wale verraten

Bartenwale nehmen jährlich große Strecke auf sich um nach ihrer Fortpflanzung in wärmeren Gefilden die nährstoffreichen Meere der Polarregionen zu erreichen. Eine Gruppe blinder Passagiere hilft Wissenschaftlern nun um zu klären ob ein derartiges Migrationsverhalten bereits bei den eiszeitlichen Vorfahren der heutigen Wale vorhanden war. Das Verhalten ausgestorbener Arten zu…

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Extraterrestrisches Überraschungsei: Kleines Kometenfragment in einem Meteoriten gefunden

winziges Stück der Bausteine, aus denen sich Kometen gebildet haben, wurde in einem primitiven Meteoriten entdeckt. Die Entdeckung durch ein von der Carnegie Institution for Science geführtes Team wurde am 15. April in der Fachzeitschrift Nature Astronomy veröffentlicht. Der Befund könnte Hinweise auf die Entstehung, Struktur und Entwicklung des Sonnensystems geben.

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Neue Forschung unterstützt vulkanischen Ursprung von Kiruna-Eisenerzen

Die Herkunft der riesigen Apatit-Eisenoxid-Erzen des so genannten “Kiruna-Typs” ist Gegenstand einer langjährigen Debatte, die seit über 100 Jahren andauert. In einem neuen Artikel, der in Nature Communications veröffentlicht wurde, präsentiert ein Team von Wissenschaftlern neue und eindeutige Daten zugunsten einer magmatischen Herkunft dieser wichtigen Eisenerze. Die Studie wurde von Forschern der Universität Uppsala in Schweden geleitet.

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