Wissenschaftler entdecken Fossilien einer riesigen Meerechse, die vor 66 Millionen Jahren die Ozeane beherrschte

Forscher haben in Marokko einen riesigen neuen Mosasaurier namens Thalassotitan atrox entdeckt, der die Nische des Spitzenräubers besetzte. Mit seinen massiven Kiefern und Zähnen, die denen von rezenten Killerwalen ähnelten, machte Thalassotitan Jagd auf andere Meeresreptilien – wie Plesiosaurier, Meeresschildkröten und andere Mosasaurier.

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Wie das Landleben atmen lernte

Forscher vom Museum für Naturkunde Berlin und Kooperationspartner aus Südafrika und den USA decken ein neues Kapitel in der Evolutionsgeschichte des Brustbeinknochens von Säugetieren auf. Ihre Untersuchungen an einem 260 Millionen Jahre alten Fossil decken auf, dass das Brustbein in eine Reihe von Segmenten unterteilt war wie das von modernen Säugern. Diese Entdeckung zeigt, dass die Voraussetzungen für die mammalische Art sich fortzubewegen und zu atmen schon bei manchen permischen Vorfahren zu finden waren.

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Fossiler Schädel eines Sauriers gibt Einblicke in dessen Lebensweise

Der Struthiosaurus austriacus lebte einst bei Muthmannsdorf in der Nähe von Wien, Österreich. Forschende der Universitäten Greifswald und Wien untersuchten den Schädel des Sauriers der Gruppe Ankylosaurier mittels Computertomographie. Die Analysen des fünf Zentimeter großen Schädels zeigen, dass sich der Saurier äußerst behäbig fortbewegte und schlecht hörte.

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Landgang der Wirbeltiere: Ungewöhnlich hohe Evolutionsraten, aber eine geringe Artenvielfalt

Der Übergang von fischähnlichen Tieren zu Landwirbeltieren war eine der großen Revolutionen der Erdgeschichte. WissenschaftlerInnen von der Harvard Universität zeigen jetzt, dass diese Entwicklung ungewöhnlich schnell vonstatten ging, anfangs allerdings nicht von einem Anstieg der Artenvielfalt begleitet war.

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Vogel aus der späten Kreidezeit zeigt einzigartige Schnabel-Entwicklung

Vogel-Fossilien aus dem Mesozoikum zeigen eine beträchtliche Vielfalt an Größen, Flugfähigkeiten und Aufbau ihres Gefieders. Doch die Entwicklung des Schnabels und seine Größe zeigt sich allerdings bei bisherigen Funden eher konservativ. Doch dieses Bild der Schnabel-Evolution ändert jetzt ein Fossilienfund aus Nordwest-Madagaskar. Der Fund eines gut erhaltenen Vogelkopfes mit gut…

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Klein aber oho! – Gebiß-Fund aus Grönland gibt neue Einblicke in die Evolution der Mammaliaforma

An der Ostküste Grönlands entdeckten Forscher der Universität Uppsala eine neue Art und Gattung der Mammaliaforma (“Säugetierförmigen”). Gefunden wurde ein Bruchstück eines etwa 215 Millionen Jahren alten Unterkiefers, das zu einem Tier gehörte, das etwa die Größe einer Spitzmaus hatte. Die Besonderheit dieses Fundes ist es, das es sich um die…

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Manche mögen‘s heiß: Globale Erwärmung als Motor für Evolution der Langhalssaurier

Ein internationales Paläontologen-Team, zu dem auch SNSB-Forscher Oliver Rauhut gehört, findet Belege für einen raschen Klimawandel vor 180 Millionen Jahren als Ursache für die Ausbreitung der weithin bekannten Langhalssaurier (Sauropoden). Ihre Ergebnisse veröffentlichten die Forscher in der angesehenen wissenschaftlichen Zeitschrift “Proceedings of the Royal Society of London“.

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Identische Entwicklung isolierter Lebewesen

Paläontologen der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Universität Calgary (Kanada) haben einen neuen Beleg für parallele Evolutionen geliefert: Conodonten – frühe Wirbeltiere aus der Zeit des Perm – haben sich in nahezu identischer Weise an neue Lebensräume angepasst, obwohl sie geografisch voneinander getrennt lebten. Die Forschenden konnten das anhand fossiler Zähne nachweisen, die sie an verschiedenen Orten der Erde gefunden hatten. Die Ergebnisse wurden jetzt in der renommierten Fachzeitschrift Proceedings of the Royal Society B vorgestellt.

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