Während es immer mehr Beweise für ehemalige Ozeane auf der Marsoberfläche gibt, vermutet man nun, dass sich heutzutage noch tief
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Die Erde auf einen Blick
Während es immer mehr Beweise für ehemalige Ozeane auf der Marsoberfläche gibt, vermutet man nun, dass sich heutzutage noch tief
WeiterlesenDie europäische Orbitermission Venus Express lieferte über acht Jahre, zwischen 2006 und 2014, eine enorme Fülle an Messdaten und Aufnahmen von der Atmosphäre und Oberfläche des Schwesterplaneten der Erde. Anhand von spektroskopischen Messungen in Wellenlängen des nahen Infrarot haben Wissenschaftler im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) an den Flanken von Idunn Mons, einem Vulkan auf der Südhalbkugel der Venus mit 200 Kilometern Basisdurchmesser, Anomalien in den Messungen identifiziert, die auf Spuren von jungem Vulkanismus auf der Venus hindeuten.
WeiterlesenEine neue Vorstellung von Vorgängen im Untergrund könnte erklären, wie schwere Erdbeben mit einer Magnitude größer als 7 (M>7) und die Hebung von Küsten miteinander zusammenhängen. Der Mechanismus hat Folgen für die Abschätzung des Erdbebenrisikos und der Tsunami-Gefahr für viele Regionen weltweit. Ein Team von internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern unter der Leitung von Vasiliki Mouslopoulou vom Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ stellt diese Überlegungen jetzt in der Fachzeitschrift „Tectonics“ vor. Demnach sind es Serien von schweren Erdbeben innerhalb eines geologisch kurzen Zeitraums, die die Küste in jenen Regionen anheben, wo sich eine Erdplatte unter eine andere schiebt (Subduktion).
WeiterlesenDie japanische Raumsonde Kayuga filmte auf ihrer Mond-Mission, wie die Erde in der Stille des Weltalls am Südpol unseres Trabanten langsam untergeht.
WeiterlesenIn den vergangenen Milliarden Jahren der Erdgeschichte sollte unser Planet über längere Perioden gefroren gewesen sein – war er aber nicht. Wissenschaftler nahmen an, sie würden den Grund dafür kennen, eine neue Modellstudie des Alternative-Earth-Teams des Astrobiologischen Institutes der NASA verwarf kürzlich jedoch einen Haupteinfluss dieses lange Zeit anerkannten Szenarios.
WeiterlesenIn dieser Serie möchten wir euch wöchentlich besondere Orte vorstellen, an denen ihr die Geologie Deutschlands und des Alpenraums zum Anfassen erleben könnt. Orte, an denen auch Laien viel über die Vergangenheit der jeweiligen Region erfahren können.
Teil 4: Baierbrunn am Isartal
Nicht immer muss „alt“ gleichzeitig „primitiv“ bedeuten: In 54 Millionen Jahre altem Bernstein entdeckten Paläontologen der Universität Bonn eine nicht einmal ein Millimeter winzige Gnitze. Das Insekt verfügt über blasenförmige Strukturen am vorderen Rand der Flügel. Die Forscher vermuten, dass diese „Taschen“ dazu dienten, auf ungewöhnlich effiziente Weise Pheromone zu sammeln und zu versprühen, um Sexualpartner anzulocken. Heutige Gnitzen nutzen deutlich einfachere Lockstoff-Zerstäuber an ihrem Hinterleib. Die Ergebnisse werden nun im renommierten Fachjournal „Scientific Reports“ vorgestellt.
WeiterlesenSeit 1984 graben Paläontologen in einer Kiesgrube in Groß Pampau bei Schwarzenbek. Erst im Juni diesen Jahres erlebte das Fossilienfieber mit der Entdeckung einer Ur-Robbe seinen vorübergehenden Höhepunkt. Der jüngste Fund eines Bartenwals – dem elften Fossil an dieser Stelle – überstrahlt diesen jedoch.
WeiterlesenEin internationales Forschungsteam hat im April und Mai dieses Jahres in den Chicxulub-Einschlagskrater vor der Küste Mexikos gebohrt. Dabei wurden Bohrkerne mit einer Gesamtlänge von über 830 Metern gewonnen, die jetzt am MARUM untersucht werden. Erste Ergebnisse deuten darauf hin, dass es Spuren mikrobiellen Lebens nach dem Einschlag gibt.
WeiterlesenAnfang Oktober eröffnete Namibia die riesige Husab-Mine. Nun plant das Land, mit dieser neuen Uran-Quelle den jährlichen Export des strahlenden Elements bis 2017 zu verdreifachen. Dieser Schritt würde Namibia mit einem Schlag zum drittgrößten Exporteur dieses Rohstoffes machen.
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